Cody Lampl hat keine Angst vor den „großen Tieren“ in der DEL

1. Juli 2016

Die Nachricht, dass die Pinguins künftig in der DEL spielen, schwappte in windeseile auch über den großen Teich nach Toledo, wo Verteidiger Cody Lampl seinen Sommer verbringt. Der 30-Jährige freut sich riesig auf die neue Herausforderung.

Lampl ist nicht bange vor der neuen Herausforderung

„Als Profi willst Du immer in der bestmöglichen Liga spielen. Das wird eine großartige Sache für den Verein, uns Spieler und die Fans“, sagt Lampl. Bange ist ihm nicht, das würde auch nicht zu dem beinharten Verteidiger passen. „Es wird harte Arbeit, aber warum sollen wir nicht ein paar Spiele gewinnen? Wenn immer automatisch die mit dem meisten Geld gewinnen würden, bräuchten alle anderen ja gar nicht mitspielen. Wir müssen keine Angst haben vor den ,großen Tieren‘ wie München oder Berlin.“

In der DEL wird härter und schneller gespielt

Lampl ist allerdings auch bewusst, dass in der DEL ein anderer Wind weht. Es werde körperlich härter gespielt und vor allem schneller. „Man muss unter Druck schnellere Entscheidungen treffen. Aber das sind Sachen, die man trainieren kann. Und das werden wir tun“, sagt er. Schon am 24. Juli will Lampl mit seiner Familie zurück nach Deutschland kommen, eine Woche vor dem Trainingsauftakt. Warum der Frühstart? „Ich kann die neue Saison nicht mehr erwarten.“

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Autor: André Klatt