Pinguins verlieren in der Verlängerung

28. Dezember 2017

Die Fischtown Pinguins haben stark gekämpft, gegen die Kölner Haie in der DEL aber eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung kassiert. Vor 4647 Zuschauern in der ausverkauften Eisarena holten die Pinguins im Schlussdrittel einen 1:3-Rückstand auf. Immerhin bleibt ein Punkt.

Rote Trikots sollen Glück bringen

Nach dem 1:4 in Berlin stand wieder Tomas Pöpperle anstelle von Jaroslav Hübl im Tor. Sonst gab es keine Veränderungen – außer bei den Trikots. Offenbar aus Aberglaube liefen die Pinguins in den roten statt in den schwarzen Hemden auf.

Zerressen bringt Köln in Führung

Zunächst gab es nur wenige Großchancen. Die beste für die Pinguins hatte Jason Bast im Powerplay. In der 17. Minute ging Köln durch einen abgefälschten Schuss von Pascal Zerressen glücklich 1:0 in Führung. Dafür hatten die Pinguins kurze Zeit später Glück, dass ein Schuss von Nico Krämmer am Pfosten landete.

Mauermann schießt in Unterzahl den Ausgleich

Als Köln in Überzahl war, glichen die Pinguins durch einen Treffer von Ross Mauermann zum 1:1 (22.) aus. Ihr nächstes Powerplay aber nutzten die Kölner besser. Felix Schütz erzielte das 2:1 (26.). Sekunden zuvor war ein Tor von Justin Shugg aberkannt worden, weil er es mit dem Schlittschuh erzielt hatte. Sechs Minuten vor der zweiten Drittelpause traf Ben Hanowski zum 3:1 für Köln.

Lavallee und Urbas treffen zum 3:3 für die Pinguins

Im Schlusdrittel stellte Pinguins-Trainer Thomas Popiesch für zehn Minuten alle vier Sturmreihen um. Der Lohn war das 2:3 durch Kevin Lavallee (46.).  Und sieben Minuten vor dem Ende glich Jan Urbas zum 3:3 aus.

Shugg schießt Köln zum Sieg

Es ging in die Verlängerung. In der schoss Justin Shugg die Kölner in der 63. Minute zum Sieg.

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Autor: André Klatt