Achterbahnfahrt der Gefühle bei Pinguins-Verteidiger Tiffels

23. August 2016

Vergangenen Sommer wechselte Dominik Tiffels vom Zweitligisten Heilbronn zu den Hamburg Freezers, um als Ergänzungsspieler an die Deutsche Eishockey Liga herangeführt zu werden. Im Sommer durfte er gar mit nach Los Angeles fliegen, um am Camp der L. A. Kings teilzunehmen.

Durch die schleppende Genesung von Brett Festerling (durchtrennter Nerv in der Hand) wurde der Notnagel durch das in Nordamerika getankte Selbstvertrauen zum Stammspieler und erhielt nach 38 Spielen sogleich einen neuen Zweijahresvertrag.

Plötzlich vereinslos

Doch am 18. Mai dann der Schock. Die Freezers beantragten keine neue DEL-Lizenz. Plötzlich stand das aufstrebende Talent ohne Verein da. Doch kaum war raus, das Bremerhaven vermutlich als Nachrücker in die DEL aufsteigt, ließ Tiffels die alten Drähte glühen, hatte er doch per Förderlizenz in der abgelaufenen Saison auch bereits zwölf Partien im Pinguins-Dress absolviert. Nun gehört der 22-jährige Verteidiger zum festen Stamm der Bremerhavener.

Tiffels mit Glück im Unglück

„Bremerhaven war meine erste Wahl und ich bin glücklich, immer noch DEL spielen zu können. Es ist ein bisschen Glück im Unglück“, betont Tiffels nach der glücklichen Fügung und einer zwölfmonatigen Achterbahnfahrt der Gefühle.

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Autor: André Klatt