Carson McMillan hält den Pinguins die Treue

28. Januar 2020

Wie heute von offizieller Seite des Seestadt Klubs bekannt gegeben, wird Fischtown Stürmer Carson Mc Millan die Pinguins auch in der kommenden Saison unterstützen. Dann nämlich, wenn es gilt, bei dem wiedereingeführten Auf- und Abstieg in der DEL um jeden Punkt zu fighten, glauben die Offiziellen auf McMillan nicht verzichten zu können. „Katsche“ McMillan – der „Schwarzenbeck des Eishockeys“  hat sich in Bremerhaven integriert und zählt mit zu den Pluspunkten im Team von Trainer Thomas Popiesch.

Auch wenn er in seinen 95 Spielen für die Fischtown Pinguins „nur“ 30 Scorerpunkte auf seinem Konto vermerken konnte, so unterstützt durch seine körperlichen Präsenz (185cm groß, 90kg schwer) sein Team auch in dieser Saison durch ständig konstant gute und vor allen Dingen kämpferische Leistungen. Immer unauffällig aber stets präsent, sich für keine Aufgabe zu schade und immer einhundert Prozent für die Mannschaft gebend, hat er sich als Teamplayer unverzichtbar gemacht.

McMillan der als sehr mannschaftsdienlicher und zweikampfstarker Spieler gilt, lebt von seinem immer strukturierten Spiel, welches er diszipliniert im Sinne der taktischen Vorgaben führt. Sein Bullyspiel ist auffallend gut und auch seine „overall“ Qualitäten haben die Offiziellen der Fischtown Pinguins dazu bewogen, den heute 31-jährigen mit einem weiteren Vertragsangebot in der Seestadt zu halten.

Mit 16 NHL Spielen bei den Minnesota Wild und 351 AHL Spielen (Houston, Iowa, Toronto und Bridgeport) brachte Carson McMillan bereits eine Menge Erfahrung mit nach Europa, die er die letzten beiden Jahre vor seinem Wechsel an die Unterweser  bei Esbjerg Energy auszuspielen verstand und sich dort zu einem zentralen Spieler im Team des dänischen Traditionsvereins weiterentwickeln konnte.

McMillan: „Ich freue mich, dass ich auch in der kommenden Saison in dieser Mannschaft spielen darf. Wir haben Bremerhaven mehr als lieb gewonnen und wenn es nach mehr ginge, könnte ich mir vorstellen, hier ohne Probleme meine Karriere zu beenden.“

 

Autor: André Klatt