Der Meister kommt – Pinguins brauchen Unterstützung

22. November 2016

Ohne Frage, was die Fans der Fischtown Pinguins in der laufenden Saison bereits an Unterstützung an die Mannschaft weitergegeben haben dürfte seinesgleichen suchen. Nicht umsonst lobt Trainer Thomas Popiesch immer wieder die treue Fangemeinde des Seestadtclubs und geht sogar soweit, dass er den Fans den einen oder anderen Punkt gutschreiben will. Popiesch: „Gerade in den engen Spielen, ob auswärts in Iserlohn oder zuletzt daheim gegen Ingolstadt, die  Mannschaft lebt auch von der Unterstützung von den Rängen. Angetrieben von der lautstarken Kulisse werden oft die letzten Reserven mobilisiert.“ Nicht zuletzt deshalb hoffen Thomas Popiesch, wie auch die Mannschaft darauf, dass morgen gegen den Meister aus München die Halle wieder „brennen“ wird. Brock Hooton: „Wir brauchen die Fans. Sie sind unser Rückhalt und gleichzeitig der Antrieb den man benötigt, um auf den letzten Metern noch einmal alles geben zu können.“

Dennoch wird es schwer, gegen das Meisterteam aus der bayerischen Landeshauptstadt das Kunststück zu schaffen, die Ränge komplett zu füllen. Unter der Woche, zum dritten Mal binnen sechs Tagen die Massen zu mobilisieren wird schwer. Das weiß auch Hauke Hasselbring, Geschäftsführer des Seestadtclubs. Hasselbring: „Wir durften am Wochenende 8509 Besucher am Wilhelm Kaisen Platz begrüßen, ein Zuspruch, der mich besonders bei dem Überangebot guten Sports stolz macht. (Anm. d. Red. Werder-Frankfurt, Eisbären-Oldenburg) Diese Zahl belegt wieder einmal mehr das immense Interesse der Zuschauer an den Fischtown Pinguins. Mein Traum wäre es, die 13000ér Marke zu überspringen, aber wir wissen, dass wird schwer!“

Karten verfügbar

Noch sind genügend Karten verfügbar und noch kann Hasselbrings Traum Realität werden. Veranstaltungsleiter Björn von Seggern: „Wir hoffen, dass die Zuschauer heute noch einmal von der Möglichkeit des Vorverkaufs hier bei uns auf der Geschäftsstelle, an den Vorverkaufsstellen und via Internet regen Gebrauch machen, um einen Ansturm morgen an der Abendkasse zu vermeiden.“

„Dieses Spiel darf man nicht versäumen“

Auf Unterstützung der Fangemeinde hofft aber auch Teammanager Alfred Prey, der sich der Schwere der Aufgabe bewusst ist, die auf das Team von Thomas Popiesch wartet. Prey: „Morgen gibt das Establishment des deutschen Eishockeys bei uns seine Visitenkarte ab. Ob internationale Stars oder aktuelle Nationalspieler sie alle werden sich morgen hier bei uns am Wilhelm-Kaisen-Platz ein munteres Stelldichein geben. Ich freue mich besonders auf den Block mit Abeltshauser, Regehr, Flaake, Kahun und Mauer – dieses Spiel darf man einfach nicht versäumen!“

Autor: André Klatt