Zwei Kumpel im Duell: Die Fischtown Pinguins haben am Freitag um 19.30 Uhr am 7. Spieltag der DEL die Grizzlys Wolfsburg zu Gast. Dabei kommt es zum Wiedersehen der alten Kumpel Cody Lampl und Jerry Kuhn. Und zu einer Kampfansage.
Kuhn ging von Bremerhaven nach Wolfsburg
Zwei Jahre stand Jerry Kuhn im Tor der Fischtown Pinguins, dann wechselte er nach Wolfsburg – und kommt nun mit seinem neuen Club zurück nach Bremerhaven. Sein bester Freund Cody Lampl ist dagegen geblieben, und er frotzelte in Richtung Kuhn: „Schön dass du mal wiederkommst, aber es wird eine ,Light Show‘ für dich.“
Lampl ist nie um einen Spruch verlegen
Eishockeyspieler sprechen von einer „Light Show“, wenn eine Mannschaft besonders viele Tore kassiert und die Torlampe entprechend oft aufleuchtet. Um einen guten Spruch ist Lampl eben nie verlegen. Allerdings sprechen die bisherigen Ergebnisse eher für Wolfsburg.
Noch kein Heimsieg in dieser Saison
Die Grizzlys haben die letzten drei DEL-Spiele gewonnen (mit Jerry Kuhn im Tor), die Pinguins haben dagegen noch keinen Heimsieg in drei Spielen feiern können. „Drei Spiele zu Hause nicht zu punkten, ist nicht gut. Aber wir haben es bis jetzt an jedem Wochenende geschafft, Punkte zu holen. Das ist positiv“, sagt Trainer Thomas Popiesch.
Am Sonntag weiteres Heimspiel gegen Schwenningen
Dieses Wochenende ist wie geschaffen dafür, den Heimfluch zu beenden. Denn die Pinguins haben gleich zwei Spiele in der Eisarena. Am Sonntag um 16.30 Uhr sind die Schwenninger Wild Wings zu Gast. Bei den Pinguins gibt es außer Tobias Kircher keine Ausfälle.
Lampl appelliert an Fans: Seid nett zu Jerry
Zunächst aber zählt nur das Spiel gegen Wolfsburg, und da hat Cody Lampl einen Wunsch an die Zuschauer, was Jerry Kuhns Rückkehr angeht: „Ich hoffe, die Fans empfangen ihn nett und honorieren die guten Leistungen, die er in seiner Zeit in Bremerhaven gebracht hat.“
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