Fischtown Pinguins: Morgen kommt es zum Showdown in Berlin

3. März 2018

Spannung bis zur letzten Sekunde für die Fischtown Pinguins: Am morgigen Sonntag kämpfen sie bei den Eisbären Berlin im letzten Hauptrundenspiel in der Deutschen Eishockey-Liga um den direkten Einzug in das Playoff-Viertelfinale. Nach der Heimniederlage am Freitag gegen Meister EHC München gehen die Pinguins als Tabellensiebter in dieses Showdown-Duell.

Die Ausgangslage: Um direkt ins Viertelfinale zu marschieren, müssen die Pinguins in Berlin gewinnen. Gleichzeitig müssen die Adler Mannheim (in Augsbsurg) und/oder die Grizzlys Wolfsburg (in Schwenningen) ihre Spiele verlieren. „Die Pre-Playoffs waren unsere Saisonziel, deshalb sind wir sehr glücklich, dass wir es geschafft haben“, sagte Pinguins-Stürmer und einziger Torschütze gegen München, Jordan Owens. . „Jetzt ist unser neues Ziel, unter die besten Sechs zu kommen.“

Die Fischtown Pinguins plagen personelle Probleme

Bitter allerdings, dass den Pinguins ausgerechnet in der heißen Schlussphase personelle Probleme plagen. Kapitän Mike Moore fällt morgen definitiv aus, weil er am Freitag seine dritte Disziplinarstrafe kassierte und nun gesperrt ist. Chris Rumble, Nicholas Jensen, Chad Nehring und Björn Svensson fehlten bereits am Freitag, ein Einsatz in Berlin ist sehr fraglich.

Bei einer Niederlage geht es in die Pre-Playoffs

Sollten die Pinguins in Berlin verlieren, steht in jedem Fall fest, dass sie in den Pre-Playoffs ranmüssen. Die beginnen bereits am Mittwoch. Als Tabellensiebter oder Tabellenachter hieße das, die Pinguins begönnen die Best-of-three-Serie mit einem Heimspiel. Ein mögliches entscheidendes drittes Spiel fände dann am Sonntag in der Eisarena statt. Springt am Ende Platz acht oder neun heraus, würden die Pinguins am Mittwoch auswärts die Best-of-three-Serie beginnen. Am Freitag hätten sie ein Heimspiel, ein entscheidendes drittes Match fände dann auswärts statt.

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Autor: André Klatt