Justin Feser trifft mit den Fischtown Pinguins auf seinen Ex-Club Krefeld

14. September 2018

Justin Feser ist in der noch kurzen DEL-Historie der Fischtown Pinguins der erste Spieler, der von einem anderen DEL-Club nach Bremerhaven gewechselt ist. Der 27-Jährige kam im Sommer von den Krefeld Pinguinen. Wie der Zufall es will, ist sein Ex-Club der Gegner der Pinguins am ersten Spieltag (Freitag, 14. September).   

Deutsch-Kanadier schwärmt von Bremerhaven

„Ich habe ein neues Abenteuer gesucht“, sagt der Deutsch-Kanadier. Ende Juli ist Feser nach Bremerhaven gezogen. Schwer fiel ihm der Umzug nicht. „Es ist toll, in einer Stadt zu wohnen, die direkt am Wasser liegt. Das hatte ich so noch nie.“

Immer draußen auf dem Eis

Aufgewachsen ist Feser in der Provinz Alberta in Red Deer. Als Kind, erzählt Feser, sei er jeden Winter draußen auf dem Eis gewesen, immer auf der Jagd nach dem Puck. Trainiert hat ihn sein Vater. Von ihm hat er auch die Faszination für Eishockey geerbt.

Bereits Erfahrung in der DEL gesammelt

2013 wagte Feser den großen Schritt: Er wechselte von der American Hockey League in die Schweiz – zum EHC Olten. Nach vier Saisons zog es ihn in die DEL zu den Krefeld Pinguinen. Und nun weiter zu den Namensvettern nach Bremerhaven.

DEL-Erfahrung für Feser ein Vorteil

„So weiß ich schon ein bisschen, wie die anderen Teams spielen, vielleicht ist das ein Vorteil“, meint Feser. Er wird beim ersten Saisonspiel in Krefeld voraussichtlich an der Seite von Brock Hooton und Cory Quirk auflaufen. Und will mithelfen, dass die Pinguins einen guten Saisonstart hinlegen.

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Autor: André Klatt