Krefeld bleibt der Lieblingsgegner der Pinguins

16. Dezember 2018

Die Krefeld Pinguine bleiben der Lieblingsgegner der Fischtown Pinguins. Im elften Duell mit den Artgenossen feierte das Team von Trainer Thomas Popiesch am Sonntagabend in der Deutschen Eishockey-Liga vor 4330 Zuschauern einen 5:3-Heimerfolg.

Ehrung, Comeback und Debüt

Schon vor dem ersten Bully standen drei Pinguins-Spieler im Fokus. Zunächst wurde der verletzte Verteidiger Kevin Lavallee für seine 500-DEL-Spiele geehrt. Für ihn kehrte Patch Alber von Zweitligist Crimmitschau zurück an die Weser und zuletzt war da noch das Debüt von Neuzugang Fedor Kolupajlo.

Penalty-Treffer von Quirk

Auf der sportlichen Ebene starteten die Pinguins wie schon in Nürnberg zerfahren, so dass die Krefeld Pinguine zunächst über Konter die gefährlichere Mannschaft waren. Dennoch sorgten die Hausherren für den ersten Treffer des Abends. Cory Quirk verwandelte einen Penalty eiskalt zum 1:0 (10.).

Urbas verletzt in die Kabine

Der größte und spielentscheidende Aufreger der Partie folgte dann im zweiten Drittel. In der 26. Spielminute checkte Krefelds Travis Ewanyk Pinguins-Topstürmer Jan Urbas gegen den Kopf, der zunächst benommen auf dem Eis liegen blieb und dann direkt in die Kabine ging. Die anschließende Überzahl nach einer Spieldauerstrafe gegen den Übeltäter nutzten die Bremerhavener dann jedoch, um bis zur 31. Spielminute auf 4:0 davonzuziehen.

Drei Treffer im Schlussabschnitt

Im Schlussabschnitt brachten die Pinguins die Führung souverän über die Zeit, wenngleich noch vier Treffer fallen sollten. Zunächst verkürzte Jacob Berglund auf 1:4 (44.), ehe die Pinguins durch Justin Feser nach Doppelpass mit Alex Friesen erneut auf 5:1 (47.) erhöhten. Den Schlusspunkt setzten Martin Lefebvre mit dem 2:5 (48.) und Garrett Noonan mit dem 3:5 (60.).

Eine ausführliche Analyse der Partie mit einer Einschätzung von Trainer Thomas Popiesch lesen Sie am Montag in der NORDSEE-ZEITUNG.

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Autor: André Klatt