Pinguins gehen im Haifischbecken baden

28. Januar 2018

Die Erfolgsserie ist gerissen: Nach zuvor sieben Siegen mussten sich die Fischtown Pinguins am Sonntagabend erstmals wieder mit 2:5 (1:1,  0:1, 1:3) bei den Kölner Haien geschlagen geben. Das Ergebnis spiegelte den Spielverlauf jedoch nicht wieder. Bis zur 49. Spielminute war der achte Sieg in Folge noch zum Greifen nah.

Quirk trifft mit Videobeweis

Die Pinguins erwischten einen guten Start und gingen bereits nach 96 Sekunden mit 1:0 durch Cory Quirk in Führung, wenngleich zunächst weitergespielt wurde und im Nachgang der Videobeweis herhalten musste. Doch in der ersten Unterzahlsituation kassierten die Bremerhavener den Ausgleich. Ben Hanowski nutzte einen Abpraller zum 1:1.

Pinguins nutzen Chancen nicht

Im zweiten Abschnitt hatten die Pinguins gleich zweimal die Chance, bei einem 2-1-Konter erneut in Führung zu gehen. Dieses Mal ließ das Team jedoch die Möglichkeiten ungenutzt verstreichen und wurden eiskalt bestraft. Im Vorwärtsgang verlor Verteidiger Kevin Lavallée die Scheibe, während die Mannschaft gerade zum Wechsel fuhr – Haie-Stürmer Alexander Bolduc nahm den Platz dankend an und vollendete seinen Alleingang zur 2:1-Führung.

Doppelschlag der Haie

Im Schlussabschnitt kämpften die Pinguins verbissen um den Anschluss, doch ein Doppelschlag durch Nationalspieler Felix Schütz und Justin Shugg mit sehenswerten Einzelleistungen innerhalb von 73 Sekunden beendete in der 49. Spielminute alle Hoffnungen.

Am Dienstag kommt Nürnberg

Bereits am Dienstagabend geht es für die Fischtown Pinguins weiter. Ab 19.30 Uhr empfangen die Bremerhavener Eishockeycracks den Tabellenzweiten, die Nürnberg Ice Tigers, in der heimischen Eisarena.

Der Beitrag Pinguins gehen im Haifischbecken baden erschien zuerst auf nord24.

Autor: André Klatt