Pinguins unterliegen Tabellenführer München

16. Januar 2020

Am 38. Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga endete die Heim-Siegesserie der Fischtown Pinguins. Vor 4435 Zuschauern in der Eisarena unterlagen sie Tabellenführer EHC Red Bull München mit 4:6, obwohl sie schon 3:0 geführt hatten. Zuvor hatten die Pinguins acht Heimsiege in Folge gefeiert.

Will Weber nach acht Wochen wieder dabei

Bei den Pinguins stand Will Weber nach acht Wochen erstmals wieder im Kader. Der Verteidiger hatte 18 Spiele wegen einer Verletzung verpasst. Christian Hilbrich musste als überzähliger Ü23-Spieler auf die Tribüne. Abseits des Eises erlebten die Zuschauer ein Novum: die Pinguins veranstalteten zusammen mit dem Berufsbildungswerk Bremen ihren ersten Inklusionsspieltag.

Urbas bringt die Pinguins in Führung

Der amtierende Meister und Tabellenführer aus München begann mit viel Druck und hatte im ersten Drittel zwei Pfostentreffer – aber das Tor erzielten die Pinguins. Nach einem Schuss von Patch Alber war Jan Urbas zur Stelle und traf zum 1:0 (10.).

20. Saisontor für Torjäger Urbas

Der Mittelabschnitt begann für einem Powerplay für die Pinguins. Jan Urbas nutzte das  zum 2:0 (24.). Es war das 20. Saisontor für den Slowenen, der sich damit an die Spitze der DEL-Torjägerliste setzte. Im nächsten Powerplay legte Alex Friesen sogar das 3:0 (27.) nach.

Tabellenführer München gleicht zum 3:3 aus

In einer doppelten Überzahl erzielten die Gäste ihren ersten Treffer zum 1:3 (31.). Und mit einem Doppelschlag innerhalb von sechs Sekunden glichen die Münchener zum 3:3 aus. In der 38. Minute traf erst Yasin Ehliz, dann Justin Schütz.

Drei Münchener Treffer innerhalb einer Minute

Noch im Mittelabschnitt antworteten die Pinguins mit dem 4:3 (40.) durch Brock Hooton. München erzwang in der 51. Minute den Ausgleich zum 4:4 durch Maximilian Kastner. 20 Sekunden später traf Trevor Parkes zum 5:4 für die Gäste und weitere 17 Sekunden darauf erhöhte Yasin Ehliz auf 6:4.

 

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Autor: André Klatt