Die Fischtown Pinguins haben auch ihr zweites Spiel an diesem DEL-Wochenende verloren. Bei den Eisbären Berlin unterlagen sie vor 12190 Fans mit 2:4 (0:0, 2:3, 0:1). Die beiden Treffer für die Bremerhavener schoss Brock Hooton.
Die Pinguins mussten auf David Zucker verzichten, der sich bei seinem Comeback am Freitag erneut verletzt hatte. Im Tor stand Jerry Kuhn, der schon im ersten Drittel mehrfach eingreifen musste. Vor allem bei einer frühen Unterzahl und bei guten Chacen von Julian Talbot und Bruno Gervais. Bei einem Lattenschuss von André Rankel hatte der Bremerhavener Torhüter Glück. Die beste Chancen für die Bremerhavener hatten Jason Bast und Rob Bordson auf dem Schläger.
Zwei Tore durch Brock Hooton
Blieb das erste Drittel noch torlos, fielen im Mittelabschnitt gleich fünf Treffer. Julian Talbot und Darin Olver brachten die Berliner mit einem Doppelschlag (22. und 23. Minute) mit 2:0 in Führung. Darauf antworteten die Pinguins mit zwei Toren von Brock Hooton. Das 1:2 (24.) erzielte er im Nachschuss nach einer eigenen Chance. Beim 2:2 (26.) fing der Angreifer einen Pass ab und konterte eiskalt. Allerdings brachte Daniel Fischbuch die Berliner mit dem 3:2 (33.) erneut in Führung.
Rankel macht mit dem 4:2 den Sieg der Eisbären klar
Im Schlussdrittel fehlte den Pinguins ein wenig die Kraft für eine Aufholjagd. Weil die Eisbären es aber trotz bester Chancen verpassten, den vierten Treffer nachzulegen und selbst zwei Minuten doppelte Überzahl nicht nutzten, blieb es bis zu Ende spannend. Erst als Torhüter Jerry Kuhn für den sechsten Feldspieler Platz gemacht hatte, traf André Rankel per Empty-Net-Goal zum 4:2-Endstand.
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