Die Fischtown Pinguins haben die Chance, den nächsten Schritt zum Einzug in die Pre-Playoffs der DEL zu machen, verpasst. Am Freitag unterlagen sie bei den Eisbären Berlin mit 1:4. Die nächste Gelegenheit, die noch fehlenden Punkte zu sammeln, haben die Pinguins am Sonntag (16.30 Uhr) im Heimspiel gegen die Düsseldorfer EG.
Bis auf eine Ausnahme (David Zucker stürmte anstelle von Christoph Körner) spielten die Pinguins in der gleichen Aufstellung wie beim 5:3-Sieg gegen Straubing am Mittwoch. Durch Brock Hooton und Jeremy Welsh hatten sie die ersten Torchancen, aber die Eisbären gingen in der 6. Minute in Führung. Louis-Marc Aubry traf im Powerplay zum 1:0. Im ausgeglichenen ersten Drittel fielen keine weiteren Treffer.
Berlin geht durch zwei späte Tor mit 3:0 in Führung
Auch im Mitteldrittel blieb die Partie ausgeglichen, die Chancen auf beiden Seiten nahmen allerdings zu. Nick Petersen und Julian Talbot hatten auf Seiten der Berliner gute Möglichkeiten, auf Seiten der Pinguins scheiterte Jeremy Welsh denkbar knapp. Kurz vor Drittelende hatte Mike Moore den Ausgleich auf dem Schläger, im Gegenzug aber traf Charles Linglet zum 2:0 (39.). Und in der 40. Minute legte Marcel Noebels sogar noch das 3:0 nach.
Müller zerstört letzte Hoffnung der Pinguins
Jegliche Hoffnung auf eine Aufholjagd zerstörte Jonas Müller in der 45. Minute mit dem 4:0 für Berlin. Dennoch kämpften die Pinguins bis zum Ende und erzielten in der 60. Minute durch Cody Lampl den Ehrentreffer. Der Vorsprung der Pinguins auf einen Nicht-Playoff-Platz beträgt trotz der Niederlage noch neun Punkte.
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