Drei Akteure der Fischtown Pinguins schwitzten woanders als beim heimischen Training in Bremerhaven, mit dem Trainer Thomas Popiesch am Mittwoch den Kurzurlaub der Bremerhavener Eishockeyprofis beendete.
Jan Urbas sorgt mit Slowenien bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang für Furore, Nicholas Jensen stand in seiner dänischen Heimat mit der Nationalmannschaft bei einem Vier-Nationen-Turnier auf dem Eis, und Cody Lampl durfte die Farben der Deutschen Eishockey-Liga bei einem Allstar-Turnier im slowakischen Bratislava vertreten.
Lampl: Eine große Ehre, Bremerhaven vertreten zu dürfen
„Es ist eine große Ehre und ein Privileg, Bremerhaven und unsere Liga beim Allstar-Game vertreten zu dürfen“, sagte Lampl vor Beginn des Allstar-Cups. An dem Turnier nahmen vier Mannschaften aus vier Ligen teil. Neben der DEL waren eine Auswahl aus der Slowakei, Tschechien und Österreich vertreten.
Der Spaß hielt sich dann für die DEL-Auswahl im ersten Spiel gegen die Auswahl der slowakischen Liga in Grenzen. Beim 4:7 hatten die DEL-Cracks keine Chance. Allerdings: Cody Lampl durfte sich in die Torschützenliste eintragen, er traf zum zwischenzeitlichen 2:6. Im zweiten Spiel gegen die tschechische Liga unterlag die DEL-Auswahl mit 6:7. Der Abschluss war dann versöhnlich. Lampl und seine Kollegen gewannen mit 8:6 gegen die österreichische Ligaauswahl.
Urbas freut sich bei den Olympischen Spielen
Jan Urbas durfte sich bei den Olympischen Spielen gestern über einen 3:2-Sieg nach Penaltyschießen mit Slowenien gegen die Slowakei freuen. Zuvor hatten die Slowenen am Mittwoch beim 3:2-Sieg gegen die USA für Furore gesorgt. Urbas erzielte dabei einen Treffer und war beim Siegtreffer als Vorlagengeber beteiligt. Am Freitag gab es für Slowenien dann eine Lehrstunde beim 2:8 gegen die russische Auswahl.
Erfolgreich lief es auch für Nicholas Jensen. Mit Dänemark feierte er Siege gegen Frankreich (4:2) und Österreich (5:2).
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