Ex-Pinguin Furchner schießt Wolfsburg zum Sieg

8. Januar 2017

Die Fischtown Pinguins haben am Sonntag die zweite Niederlage an diesem Wochenende in der DEL kassiert. Im Nordderby bei den Grizzlys Wolfsburg unterlagen die Bremerhavener mit 3:5 (1:2, 0:1, 2:2). Ausgerechnet der ehemalige Pinguins-Publikumsliebling Sebastian Furchner erzielte drei Tore.

Mehr als 700 Fans aus Bremerhaven sind dabei

Mehr als 700 Fans begleiteten die Fischtown Pinguins nach Wolfsburg und sorgten für prächtige Stimmung beim Nordderby – und für einen Zuschauer-Saisonrekord bei den Gastgebern. 4122 Besucher sahen die Partie. Bei den Pinguins gab es gegenüber dem 0:3 gegen Nürnberg eine Veränderung. Anstelle von Jerry Juhn stand mal wieder Jani Nieminen im Tor.

Jack Combs bringt die Pinguins in Führung

Pinguins-Torjäger Jack Combs brachte seine Mannschaft in der 6. Minute mit einem schön herausgespielten Treffer 1:0 in Führung. Noch im ersten Drittel drehten die Grizzlys aber die Partie. Christoph Höhenleitner glich in der 10. Minute zum 1:1 aus und 30 Sekunden vor Drittelende traf Ex-Pinguin Sebastian Furchner im Powerplay zum 2:1.

Pinguins vergeben mehrere große Chancen

Wolfsburg startete schwungvoll ins Mitteldrittel. Christoph Höhenleitner traf in der 24. Minute zum 3:1, zwei Minuten später hatten die Pinguins Glück bei einem Lattentreffer von Sebastian Furchner. Danach machten die Bremerhavener mächtig Druck und hatten mehrere große Chancen zum Anschlusstreffer. Der gelang aber nicht.

Zwei Powerplay-Tore durch Sebastian Furchner

Die Hoffnung auf eine Aufholjagd im Schlussdrittel stoppte Sebastian Furchner schon zu Beginn des Schlussdrittels mit zwei Powerply-Toren. In der 43. Minute traf der Wolfsburger Kapitän zum 4:1, in der 45. Minute ließ er das 5:1 folgen. Jordan Owens verkürzte für die Pinguins in der 50. Minute in Überzahl zum 2:5 für die Pinguins, die Pinguins machten danach nochmal viel Druck. Aber Rob Bordson traf in der 60. Minute nur noch zum 3:5-Endstand.

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Autor: André Klatt