Pinguins trotz Niederlage vorzeitig in den Playoffs

9. April 2021

Fischtown Pinguins haben am Freitag in der Deutschen Eishockey-Liga mit 2:6 beim EHC München verloren – aber dennoch die Playoffs sicher.

„Schützenhilfe“ von Mannheim

Da die Düsseldorfer EG zeitgleich mit 2:3 nach Verlängerung gegen die Adler Mannheim unterlag, können die Rheinländer auf Platz vier die Pinguins nicht mehr einholen, selbst aber noch von Iserlohn gestoppt werden. Der Rückstand auf die Bremerhavener jedoch beträgt 13 Zähler bei noch zwölf zu vergebenen Zählern.

Urbas muss erneut passen

Die Pinguins mussten erneut auf Topstürmer Jan Urbas verzichten, zudem musste dieses Mal auch Youngster Filip Reisnecker verletzt passen und Tomas Sykora nahm auf der Tribüne platz. Für das Duo rückten Christian Hilbrich und Luca Gläser zurück in den vierten Angriff.

Traumkombination der zweiten Sturmreihe

Die Münchener gingen in der 10. Minute durch Trevor Parkes in Führung, der den Puck unhaltbar mit dem Knie abfälschte. Doch die Pinguins kamen nur 42 Sekunden später durch eine Traumkombination zum Ausgleich, die Tye McGinn über Alex Friesen und Dominik Uher vollendete.

München trifft in Über- und Unterzahl

Mit zwei Überzahltreffern sowie einem Unterzahltor zogen die Hausherren dann im Mittelabschnitt davon. Dominik Uher sorgte mit dem zwischenzeitlichen 2:3 (33.) dafür, dass die Pinguins im Spiel blieben.

Peterka trifft in Baseball-Manier

Im Schlussabschnitt markierte John Peterka dann mit dem schönsten Treffer des Abends das 5:2 (45.). In Baseball-Manier netzt er den Puck aus der Luft ein. Als Yasin Ehliz dann noch per Schuss ins leere Tor (57.) traf, war der achte Erfolg der Münchener in Serie endgültig besiegelt.

Das nächste Spiel der Pinguins steigt am kommenden Montag. Ab 20.30 Uhr geht es in der heimischen Eisarena erneut gegen den EHC Red Bull München.

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Autor: André Klatt