Werder-Kapitän Max Kruse bringt den Pinguins kein Glück

27. Januar 2019

Die Fischtown Pinguins haben auch das vierte Saisonspiel in der Deutschen Eishockey-Liga gegen die Eisbären Berlin verloren. Vor 4647 Fans in der ausverkauften Eisarena unterlagen sie trotz dreimaliger Führung mit 4:5.

Max Kruse macht das Eröffnungsbully

Unterstützt wurden die Fischtown Pinguins von einem prominenten Fan. Max Kruse, Kapitän von Fußball-Bundesligist Werder Bremen und großer Eishockeyfan, warf den Puck zum symbolischen Eröffnungsbully ein. Er kam unter dem Jubel der 4647 Fans sogar auf Schlittschuhen aufs Eis.

Pöpperle und Friesen spielen wieder

Bei den Pinguins waren Torhüter Tomas Pöpperle nach überstandenem grippalen Infekt und Stürmer Alex Friesen nach abgesessener Sperre wieder dabei. Beide hatten am Donnerstag bei der Niederlage in Köln passen müssen.

Zengerle bringt die Pinguins in Führung

Das erste Dritel gehörte klar den Pinguins, die durch Topscorer Mark Zengerle mit 1:0 in Führung gingen (5. Minute). Ein Überzahlspiel nutzte Berlin durch einen Schuss von Micki DuPont, der noch abgefälscht wurde, zum 1:1 (26.).

Moore staubt zum 3:2 ab

Justin Feser besorgte in der 30. Minute die erneute Führung für die Pinguins, die Berlin wiederum in einem Powerplay ausglich. Das 2:2 (37.) erzielte Florian Busch. Noch im zweiten Drittel aber staubte Mike Moore zum 3:2 (39.) für die Pinguins ab.

Buchwieser dreht das Spiel für Berlin

Im Schlussdrittel gelang Berlin zum dritten Mal der Ausgleich, als Colin Smith in der 42. Minute einen Penalty verwandelte. In der 47. Minute brachte Martin Buchwieser sogar zum ersten Mal in diesem Spiel in Führung. Brendan Ranford erhöhte in der 57. Minute auf 5:3. Als die Pinguins den Torhüter vom Eis nahmen, verkürzte Miha Verlic (58.) auf 4:5. Mehr ging nicht mehr.

 

Eine ausführliche Analyse des Spiels mit Stimmen der Trainer und Spieler lesen Sie in der Montagsausgabe der NORDSEE-ZEITUNG.

 

 

 

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Autor: André Klatt