Zwei wegweisende Spiele für die Pinguins

4. Januar 2018

Nach sieben Niederlagen in Folge (zuletzt in Augsburg) drohen die Fischtown Pinguins den erneuten Einzug in die Playoffs der DEL zu verpassen. Soll es doch noch mit Platz zehn klappen, müssen schnell wieder Siege her. Möglichst schon an diesem Wochenende. Da stehen zwei wegweisende Partien gegen die Krefeld Pinguine (Freitag, 19.30 Uhr, Eisarena) und die Straubing Tigers (Sonntag, 19 Uhr) auf dem Spielplan.

Popiesch warnt: Nicht vom Tabellenstand verleiten lassen

Krefeld ist Vorletzter, Straubing Letzter. Gegen Krefeld haben die Pinguins die beiden bisherigen Saisonspiele gewonnen, die drei Spiele gegen Straubing ebenfalls. Leichtes Spiel also? Keineswegs, meint Pinguins-Trainer Thomas Popiesch. „Man darf sich nicht vom Tabellenstand verleiten lassen. Straubing hat fünf der letzten sechs Spiele gewonnen. Und wenn bei Krefeld die Reihe mit Pietta, Müller und Umicevic einen Glanztag hat, wird es auch ganz schwer.“

Krefeld verstärkt sich mit Stürmer aus Schweden

Die Pinguins liegen derzeit mit 49 Punkten auf Platz elf, dem ersten Nicht-Playoff-Platz. Sie sind punktgleich mit den Adlern Mannheim, die auf Platz zehn stehen. Aber auch Krefeld und Straubing schielen mit je 43 Punkten noch auf die Playoffs. Das zeigt sich schon daran, dass Krefeld mit dem Schweden Greger Hanson  kurzfristig noch einen Stürmer verpflichtet hat.

Keine neuen Ausfälle bei den Pinguins

Die Pinguins gehen mit dem gleichen Kader wie in Augsburg in die Partie gegen Krefeld am Freitag. Neue Ausfälle gibt es nicht. Für Popiesch ist wichtig, dass die „Special Teams“ wieder besser funktionieren, die Zahl der Fehler verringert wird und die Torchancen besser genutzt werden. Daran habe es zuletzt gehapert.

 

 

 

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Autor: André Klatt