Die Fischtown Pinguins mussten am Freitagabend in der DEL vor 9518 Zuschauern eine 2:4-Niederlage bei den Adler Mannheim hinnehmen. Drei Gegentore innerhalb von drei Minuten zu Beginn des Mitteldrittels waren spielentscheidend.
Jason Bast gleicht die Führung der Adler Mannheim aus
Den Pinguins war das Selbstvertrauen anzumerken, das sie durch die Siege in Ingolstadt und Nürnberg gewonnen haben. Sie versteckten sich nicht, auch nicht nach dem 0:1-Rückstand. Mathieu Carle traf in der 8. Minute im Powerplay für Mannheim. Die Pinguins erarbeiteten sich danach einige Gelegenheiten und glichen zum 1:1 (13.) aus, als Jason Bast alleine auf Adler-Torhüter Dennis Endras zulief und den Nationaltorhüter clever umspielte.
Drei Gegentore innerhalb von drei Minuten
Die Pinguins hatten einen ganz schlechten Start ins Mitteldrittel. Innerhalb von drei Minuten kassierte Torhüter Jerry Kuhn drei Gegentore und so lagen die Bremerhavener nach 25 Minuten mit 1:4 hinten. Zunächst traf Christoph Ullmann (23.), dann Chad Kolarik (25.) und in der 26. Minute Jamie Tardif. Die Pinguins brauchten lange, um sich von diesem Schock zu erholen. Erst in der 36. Minute sendeten sie ein Lebenszeichen durch das 2:4 von Cody Lampl, der im Powerplay einen Schuss von Wade Bergman ins Tor lenkte.
Am Sonntag ist Berlin zu Gast in Bremerhaven
Zu Beginn des Schlussdrittels hatte Brock Hooton eine große Chance auf das 3:4, doch Torhüter Dennis Endras hielt. Die Adler verteidigten clever ihre Führung, verpassten allerdings, in eineinhalb Minuten doppelter Überzahl nach 48 Minuten den Sack zuzumachen. Dadurch witterten die Pinguins die Chance, doch noch einmal ranzukommen. Ein Tor gelang aber nicht mehr, so dass es beim 2:4 blieb. Am Sonntag haben die Pinguins nach vier Auswärtsspielen mal wieder ein Heimspiel. Um 14 Uhr sind die Eisbären Berlin zu Gast in der Eisarena.
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