Dank eines fulminanten ersten Drittels setzten sich die Fischtown Pinguins im Nordderby der Deutschen Eishockey-Liga vor 4044 Zuschauern gegen die Grizzlys Wolfsburg mit 4:3 durch. Damit feierte das Team von Trainer Thomas Popiesch den dritten Heimerfolg in Folge.
3:0-Führung nach dem ersten Drittel
Die Pinguins übten von Beginn an viel Druck aus. Die ersten zehn Minuten waren die Zuspiele zwar noch etwas ungenau, doch kaum hatte Justin Feser (11.) das 1:0 markiert, war der Bann gebrochen. In der Folge ballerten sich auch Cory Quirk (13.) und Jan Urbas (18.) den Frust der vergeben Chancen aus Iserlohn von der Seele.
Rückkehrer Nehring erhöht
Der Torhunger war damit aber zunächst noch nicht gestillt. Zu Beginn des Mittelabschnitts schnürten die Pinguins die Gäste minutenlang im Drittel ein und vollendeten die Druckphase durch zurückgekehrten Chad Nehring mit dem 4:0. Kurz vor Drittelende gaben die Niedersachsen mt dem 1:4 durch Marcel Ohmann (38.) aber noch einmal ein Lebenszeichen von sich.
Umkämpfter Schlussabschnitt
Am Freitag hatten die Grizzlys im Schlussdrittel das Spiel gegen die Düsseldorfer EG gar noch gedreht und den Rheinländern die erste Saisonpleite beigebracht. Und auch gegen die Pinguins gelang ihnen ein schnelles 2:4 (43.). Sollte ihnen einen ähnliches Comeback gelingen? Zumindest markierte Grizzly Gerrit Fauser noch das 3:4 (51.) Anschließend brachten die Pinguis die verbleibende Führung aber hart erkämpft über die Zeit.
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