Pinguins kapitulieren noch nicht

14. März 2017

Die Lage ist nicht gerade rosig, aber die Fischtown Pinguins kapitulieren noch lange nicht. Mit einem Sieg am Mittwoch um 19.30 Uhr in der Eisarena wollen sie sich in der DEL-Playoff-Viertelfinalserie gegen den EHC Red Bull München zurückmelden.

Münchener führen 3:0

„Do or Die“ nennt man solche Spiele im Eishockey-Jargon. Entweder die Pinguins gewinnen, oder die Saison ist für sie beendet. In der Serie „Best of Seven“ führen die Münchener mit 3:0. Noch ein Sieg, und sie stehen im Halbfinale.

„Alles ist möglich“

Das wollen die Pinguins verhindern und endlich ihren ersten Sieg im Viertelfinale feiern. „Eine Chance haben wir noch“, sagte Stürmer Marian Dejdar.  Und auch Torhüter Jani Nieminen verbreitete Optimismus: „In den Playoffs ist alles möglich. Wir hatten in jedem Spiel bisher die Chance, zu gewinnen.“

Eisarena ist erneut ausverkauft

Am größten war die Chance am Sonntag, am Ende stand aber eine unglückliche 2:3-Niederlage. „Nach dem Spiel waren die Jungs ziemlich niedergeschlagen. Aber seitdem sind zwei Tage vergangen. Jetzt sind alle auf das Spiel fokussiert“, sagte Pinguins-Trainer Thomas Popiesch am Dienstag. Die Eisarena ist längst ausverkauft, die Fans glauben weiter an ihre Mannschaft. „Mit der Kulisse im Rücken wollen wir dieses Spiel gewinnen, um mehr geht es nicht. Die Serie spielt für uns im Moment keine Rolle.“

Torhüter Jerry Kuhn ist fraglich

Bei den Pinguins ist ungewiss, ob Torhüter Jerry Kuhn wieder mitwirken kann. Am Sonntag musste er pausieren, weil er Probleme mit den Augen hatte. Erst am Mittwochmorgen wird sich entscheiden, ob er im Kader steht. Ob er dann auch spielt oder wieder Jani Nieminen, wollen Popiesch und Co-Trainer Varain Kirst dann besprechen.

Der Beitrag Pinguins kapitulieren noch nicht erschien zuerst auf nord24.

Autor: André Klatt