Die Fischtown Pinguins haben in der DEL bei den Schwenninger Wild Wings eine vermeidbare 1:5-Niederlage kassiert. Bei den Gegentreffern halfen sie selbst durch eigene Fehler immer wieder mit. Cory Quirk erzielte vor 3183 Zuschauern das einzige Tor für die Pinguins.
Wenige Torchancen im ersten Drittel
Beide Mannschaften starteten vorsichtig in die Partie, Torchancen blieben Mangelware. Das änderte sich nach etwa zehn Minuten, als beide etwas risikofreudiger wurden. Ulrich Maurer und Andreé Hult hatten die besten Gelegenheiten für Schwenningen, bei den Pinguins hatte Jack Combs die Führung zweimal auf dem Schläger. Bei den Pinguins konnte Ross Mauermann nach vierwöchiger Verletzungspause wieder mitwirken. Er nahm Marian Dejdars Platz ein, der wegen einer Kopfverletzung fehlte.
Pinguins-Torhüter Kuhn sieht nicht gut aus
Im Mitteldrittel erlebten die Pinguins rabenschwarze Anfangsminuten. Zunächst kassierten sie in Unterzahl das 0:1 (21.) durch Marc El-Sayed. Eine Minute später leistete sich Torhüter Jerry Kuhn einen dicken Schnitzer, den Will Acton zum 2:0 (22.) nutzte. Und dann erzielte Tim Bender in der 24. Minute auch noch das 3:0. Pinguins-Trainer Thomas Popiesch wechselte den Torhüter und schickte nun Jani Nieminen ins Spiel. Und mit dem „Shorthander“ von Cory Quirk zum 1:3 (35.) fingen sich die Pinguins wieder.
Am Sonntag ist Iserlohn zu Gast in Bremerhaven
Im Schlussdrittel machten die Pinguins Druck. Ein weiterer Fehler nahm ihnen aber die letzte Hoffnung. In Überzahl vertändelte Jeremy Welsh die Scheibe an der blauen Linie, Simon Danner konnte einen Alleingang starten und traf zum 4:1 (47.). Die Bremerhavener versuchten es weiter, aber die Hypothek war zu groß. In der vorletzten Minute kassierten sie sogar noch das 1:5 durch Kalle Kaijomaa. Am Sonntag um 19 Uhr im Heimspiel gegen die Iserlohn Roosters haben die Bremerhavener die Chance zur Wiedergutmachung.
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