Die Fischtown Pinguins haben Rekordmeister Eisbären Berlin vor 4643 Zuschauern in der ausverkauften Eisarena mit 4:3 geschlagen und in der DEL nach zuletzt drei Niederlagen in Folge einen wichtigen Sieg gefeiert. Damit überholen sie die Berliner in der Tabelle und stehen nun auf Platz acht.
Bei den Pinguins war Cody Lampl, der beim 3:4 in Mannheim wegen eines Magen-Darm-Infekts gefehlt hatte, zurück im Team. Im Tor stand Jani Nieminen.
Jason Bast bringt die Pinguins in Führung
Im ersten Powerplay brachte Jason Bast die Pinguins nach Pass von Brock Hooton (4. Minute) in Führung, doch nur wenige Sekunden später lenkte André Rankel den Puck zum 1:1 (5.) ins Tor der Pinguins ab. Mit einer schönen Einzelaktion sorgte Jeremy Welsh in der 12. Minute für die 2:1-Führung der Bremerhavener.
Zweiter Treffer von Jeremy Welsh
In einem ereignisreichen Mitteldrittel traf Jack Combs im Powerplay nach Pass von Rob Bordson zum 3:1 (25.). Danach ging es hin und her. Jamie Mac Queen traf zum 3:2 (29.), Jeremy Welsh stellte den Zwei-Tore-Vorsprung zunächst wieder her. Doch das 4:2 (35.) hatte nur kurze Zeit Bestand. Kyle Wilson brachte die Berliner auf 3:4 (36.) heran.
Pinguins bringen den Vorsprung über die Zeit
Berlin nahm im Schlussdrittel Anlauf, den Ausgleich zu erzielen, die Pinguins stemmten sich mit aller Kraft dagegen und versuchten, zu kontern. Das bedeutete Hochspannung bis zum Ende, die sich in tosendem Jubel entlud, als die Pinguins den 4:3-Vorsprung über die Zeit gebracht hatten.
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