Wieder nichts mit dem Pokal: Zum dritten Mal in Folge geht der swb-Cup nach Iserlohn. Die Fischtown Pinguins unterlagen dem DEL-Rivalen vor 2159 Zuschauern mit 2:4.
Platz drei geht an Storhamar
Die Pinguins waren durch einen 2:1-Sieg gegen die Storhamar Dragons aus Norwegen ins Finale eingezogen. Iserlohn hatte die Frederikshavn White Hawks aus Dänemark mit 5:2 geschlagen. Das Spiel um Platz drei gewann Storhamar mit 4:3 nach Verlängerung gegen Frederikshavn.
Dejdar trifft im Powerplay zum 1:0
Das Endspiel begann mit viel Tempo auf beiden Seiten und zahlreichen Chancen. Gerade, als beide Teams ein wenig mehr Ordnung in die Partie gebracht hatten, nutzen die Pinguins ein Powerplay zum 1:0 (17.). Nach schönem Spielzug über Kris Newbury und Jan Urbas traf Marian Dejdar.
Ex-Pinguin Combs trifft für Iserlohn
Gleich nach Beginn des Mitteldrittels fälschte Jordan Owens einen Schuss von Cody Lampl zum 2:0 (21.) ins Tor ab. Doch die Führung war schnell wieder dahin. Ex-Pinguin Jack Combs stocherte im Powerplay den Puck zum 2:1 (23.) ins Tor. Es kam aber noch schlimmer.
Videobeweis bringt Roosters den Ausgleich
Der Rückstand der Pinguins kam gleich doppelt bitter zustande: In der 27. Minute landete der Puck im Pinguins-Tor. Vom Fuß von Chris Brown (jedoch ohne Kickbewegung) ging er an die Haltestange und sprang wieder raus. Die Schiedsrichter sahen das Tor zum 2:2 (27.) erst rund zwei Minuten nach der Szene beim Videobeweis. In der Zwischenzeit hatte sich Jason Bast eine Strafzeit eingehandelt. Die blieb bestehen, und in der Überzahl schoss Iserlohn das 3:2 (29.) durch Chad Costello.
Pinguins vergeben viele Chancen
Schon in der Schlussphase des Mitteldrittels hatten die Pinguins zahllose Ausgleichschancen. Und ähnlich ging es ab der 45. Minute weiter. Nur der Puck ging nicht ins Tor. Zwei Sekunden vor dem Ende gelang Jack Combs noch ein Empty-Net-Goal zum 4:2. Deshalb ging der swb-Cup zum dritten Mal in Folge nach Iserlohn.
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