Die Fischtown Pinguins warten weiter auf den ersten Sieg in der Playoff-Serie mit dem EHC Red Bull München. Partie Nummer drei ging am Sonntag mit 2:3 (1:1, 0:1, 1:1) verloren.
Nieminen und Lavallée im Einsatz
Bei den Pinguins stand Jani Nieminen für den erkrankten Jerry Kuhn zwischen den Pfosten. Außerdem rückte Verteidiger Kevin Lavallée nach zweiwöchiger Verletzungspause in den Kader. Für ihn musste Christoph Körner auf die Tribüne.
Lampl zieht ab, Quirk fälscht ab
Die Münchener machten vom ersten Bully weg eine Menge Druck. Doch die Pinguins setzen mit der ersten Chance einen empfindlichen Nadelstich: Cody Lampl zog von der blauen Linie ab, Cory Quirk fälschte ab – 1:0 für Bremerhaven nach nicht einmal zwei Minuten.
Defensiv sehr starke Bremerhavener
Red Bull München blieb klar tonangebend. Aber wie schon im ersten Spiel am vergangenen Dienstag stellten die Pinguins defensiv alle Weg zu. Außerdem spielten die Gäste äußerst diszipliniert.
Joslin gleicht für München aus
Mit der ersten Überzahl gelang dem Meister aus Oberbayern dann aber der Ausgleich. Dominik Tiffels saß auf der Strafbank, und gegen Derek Joslins Schlagschuss war kein Kraut gewachsen (12.)
Goalie Nieminen entschärft einen Penalty
Nach 16 Minuten durfte sich Goalie Jani Nieminen auszeichnen. Er entschärfte einen Penalty von John Matsumoto.
Red Bull erhöht den Druck
Die Pinguins machten auch im zweiten Drittel einen guten Job. Sie blieben konzentriert. Allerdings erhöhte München den Druck. Es gab auf Bremerhavener Seite nur wenige Entlastungsangriffe. Die Gastgeber machten es clever: Keith Aucoin netzte die Scheibe mit einem platzierten Schuss in den Winkel ein – 2:1 für Red Bull nach 27 Minuten.
Welsh erzielt ein Traumtor
Die Pinguins steckten nicht zurück. Mit einem Traumtor von linksaußen – der Puck schlug im Kreuzeck ein – gelang Jeremy Welsh das 2:2. Die Red Bulls kamen dadurch etwas aus dem Tritt.
Bitteres Gegentor in Überzahl
Oh, wie bitter: Bei eigener Überzahl liefen die Pinguins ineinen Konter. Nieminen kam übermotiviert aus seinem Kadten, konnte die Scheibe aber nicht klären. Aucoin nahm das Geschenk zum 3:2 an (46.).
Tore: 0:1 (1:26) Quirk (Lampl), 1:1 (11:38) Joslin (Aucoin, Cheistensen) bei 5/4, 2:1 (26:48) Aucoin (Macek, Regehr), 2:2 (41:49) Welsh (Bordson), 3:2 (45:24) Aucoin bei 4/5
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