Aus, vorbei, das war es. Die tolle erste Saison in der DEL ist für die Fischtown Pinguins beendet. Gegen den Titelverteidiger EHC Red Bull München verloren die Bremerhavener am Mittwoch in der ausverkauften Eisarena mit 2:8. Für die Gäste war es der vierte Sieg im Viertelfinale, sie ziehen damit ins Halbfinale ein.
Die ersten drei Spiele der Serie „Best of Seven“ hatten die Pinguins mit 1:4, 0:3 und 2:3 verloren.
Jerry Kuhn war rechtzeitig wieder gesund geworden, dennoch starteten die Pinguins wie zuletzt in München mit Jani Nieminen im Tor. Der war bereits nach vier Minuten geschlagen, Jon Matsumoto traf im Powerplay zum 1:0 für München. Jerome Flaake erhöhte mit einem strammen Schuss auf 2:0 (13.). Doch mit dem Anschlusstor durch Jack Combs (15.) kam die Hoffnung zurück.
Vier Gegentore im Mitteldrittel
Im Mitteldrittel wollten die Pinguins unbedingt den Ausgleich erzwingen, doch ein weiteres Powerplay-Tor der Gäste zum 1:3 (27.) kam ihnen dazwischen. Erneut war Jon Matsumoto der Torschütze. Danach gelang den Gästen alles, es wurde bitter für die Pinguins. Frank Mauer traf zum 4:1 (35.), Derek Joslin mit einem weiteren Powerplay-Treffer zum 5:1 (36.) und Mads Christensen erhöhte sogar noch auf 6:1 (39.)
Fans feiern die Pinguins trotz des Ausscheidens
Natürlich war das Spiel damit entschieden, trotzdem hörten die Fans der Fischtown Pinguins nicht auf zu singen und zu klatschen. Sie zogen sogar mit einer Polonaise durch die ganze Halle. Sie feierten ihre Mannschaft trotz des Ausscheidens im Viertelfinale für eine tolle Premierensaison in der DEL. Die Treffer zum 2:6 (49.) durch Mike Moore, zum 2:7 (50.) durch Daryl Boyle und zum 2:8 (29.) durch Yannick Seidenberg (59.) hatten nur noch statistischen Wert.
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