2:1 Erfolg gegen den Meister vor ausverkaufter Eisarena

28. Dezember 2022

Nach exakt 1027 war die Eisarena das erste Mal wieder ausverkauft und die Fischtown Pinguins besiegten den Meister aus Berlin mit 2:1. Zum Spiel gegen Mannheim fehlte heute nur Nick Aichinger und Niklas Svedberg bekam heute von Beginn an die Chance zwischen den Torpfosten. In einem spannenden Spiel konnten erneut wichtige drei Punkte eingefahren werden.

Gleich zu Beginndes ersten Abschnitts ging es für die Fischtown Pinguins nach vorne. Beim ersten Angriff verpasste Ziga Jeglic frei vor Torhüter Ancicka knapp. Aber in der zweiten Minute konnte Christian Wejse die Führung aus dem Slot erzielen. In der Folge erspielte sich unser Team eine Vielzahl an Chancen, doch ein zweiter Treffer wollte nicht fallen. In der 14. Spielminute verhängten die Schiedsrichter eine Strafzeit wegen Spielverzögerung gegen Saakyan. Diese Überzahl nutzte dann Noebels zum Ausgleichstreffer, bei dem Niklas Svedberg machtlos war. Aber quasi im Gegenangriff scheiterte Miha Verlic mit einem gefährlichen Schuss aus dem Slot. Die letzten Minuten gehörten dann Berlin, da Bremerhaven den Spielfaden verloren hatte.

Das gleiche Bild spielte sich dann auch gleich zu Beginn des Mitteldrittels ab. Gleich zu Beginn des Drittels kassierte Berlin eine Strafzeit, aber Fiore scheiterte frei vor Niklas Svedberg in Unterzahl. Berlin kam dann immer wieder ins Bremerhavener Drittel und spielte sich dort fest. Aber die Pinguins blockten immer wieder die Schüsse oder Svedberg konnte in letzter Not entschärfen. Beim zweiten Powerplay von Bremerhaven scheiterte Jan Urbas knapp am Außenpfosten. Schließlich konnte Dominik Uher das dritte Überzahlspiel zur 2:1 Führung nutzen, als er frei im Slot stand und wunderschön abschloss. Mit der knappen Führung ging es dann in die Pause.

Im letzten Abschnitt kamen die Pinguins besser ins Spiel. Miha Verlic und Nicholas Jensen scheiterten in der 44. Minuten an Torhüter Ancicka knapp. In der 47. Spielminute musste Christian Wejse verletzt in die Kabine. Eine genaue Diagnose stand nach Spielende noch nicht fest. In Minute 51. fälschte Alex Friesen einen Schuss ab, der dann aber übers Tor sprang. Sechs Minuten vor Ende, kassierte Bruggisser eine Strafzeit für Stockschlag. Diesesmal war das Penaltykilling besser und Berlin konnte glücklicherweise nicht ausgleichen. Nach der Unterzahlsituation hatte Philipp Bruggisser die Chance auf die endgültige Entscheidung, als er alleine aufs Berliner Tor lief, aber das Tor verfehlte. Am Ende konnte das Team über ihren unermüdlichen Kampfgeist das Spiel über die Zeit bringen. Trainer Thomas Popiesch lobte nach dem Spiel Torhüter Niklas Svedberg für eine erneut starke Leistung aber auch die Mannschaft insgesamt. Auch die Unterstützung der Zuschauer brachte noch einmal einen Push fürs Team, so Popiesch.

Das nächste Heimspiel findet im neuen Jahr, an 2. Januar um 19:30 Uhr statt. Zu Gast sind dann die Bietigheim Steelers. Für die Heimpartie bekommt Ihr noch an allen Vorverkaufsstellen und im Ticketshop Karten. An der Abendkasse wird es noch Restkarten geben.

Autor: André Klatt