Vor erneut ausverkauftem Haus gewinnen die Fischtown Pinguins 5:3 gegen Verfolger Straubing und erhöhte den Abstand so auf acht Zähler. Markus Vikingstad kehrte nach langer Verletzungspause wieder zurück ins Team und so kehrte Miha Verlic zurück in die erste Sturmreihe. Vor dem Spiel wurde Alfred Prey von Hauke Hasselbring und Sebastian Furchner anläßlich seines 70. Geburtstages geehrt. Zudem organisierten die Fanclubs eine wunderbare Fan-Choreo und die Mannschaft lief mit einem Sondertrikot zu Ehren von Alfred Prey auf.
Bereits in der zweiten Minute stockte den Fans der Atem. Ein Schuss von Clarke rutschte Kristers Gudlevskis durch, doch der Puck ging knapp am Tor vorbei. Die Pinguins kamen eine Minute später zur ersten Offensivaktion. Nicholas Jensen schaltete sich mit in die Offensive ein und scheiterte mit seinem Schuss aus dem Slot. Colt Conrad lief sich auf der rechten Seite frei und zog vors Tor, doch dort hatte er keine Puckkontrolle mehr und so war die Chance vergeben (5.). Dann gleich mehrere Gelegenheit für Bremerhaven in der achten Minute. Dominik Uher passte vors Tor auf Skyler McKenzie, doch seinen Schuss blockte ein Straubinger Verteidiger. Wenige Sekunden später tankte sich Ross Mauermann auf rechts durch und konnte aber nur noch per Rückhand die Scheibe zum Tor bringen. Einen weiteren Schuss von Markus Vikingstad parierte Miska im Tor der Tigers. In der elften Minute gingen die Gäste dann in Führung. Mattinen schoss aufs Tor und Clarke fälschte direkt vorm Gehäuse unhaltbar ab. Allerdings wurde das Tor nochmal wegen möglichem hohen Stock überprüft aber dann gegeben. Jan Urbas konnte nach Bullygewinn direkt abziehen (15.), doch den verdeckten Schuss konnte Miska abwehren. In der 17. Minute dann das 2:0 für Straubing. Einen Pass von Samanski aus der Ecke versenkte Lipon, der vorm Tor einschieben konnte. Nicholas Jensen scheiterte dann erneut am starken Miska nach Pass von Ziga Jeglic vorm Tor. So ging es mit zwei Toren Rückstand in die erste Pause.
Die Pinguins kamen sehr gut aus der Kabine und so stand es bereits nach zwei Minuten 1:2. Alex Friesen passte aus der Ecke auf Skyler McKenzie, der frei im Slot stand und eiskalt einnetzte zum vielumjubelten Anschlusstreffer. In der 24. Minute musste dann Anders Grönlund für Beinstellen in die Kühlbox. Das Penaltykilling stand sehr gut und so überstanden wir die Unterzahl. Doch mit Ablauf der Strafzeit verwerte Zengele einen Rebound zum 3:1 für die Gäste (26.). Erneut hatte der ehemalige Bremerhavener in der 28. Minute die Gelegenheit zum vierten Treffer, doch Kristers Gudlevskis war zur Stelle. Mit einer schönen Einzelaktion erzielte Felix Scheel den zweiten Treffer für Fischtown (31.). Er zog von rechts in die Mitte und zog per Handgelenkschuss ab und ließ damit Miska keine Chance. Zwei Minuten bebte dann die Arena. Ziga Jeglic erzielte den Ausgleichstreffer von der blauen Linie. Nach dem Ausgleich nach Gästetrainer Tom Pokel eine Auszeit, um das Spiel zu beruhigen. Zwei Minuten vor Ende musste dann erneut Anders Grönlund auf die Strafbank, doch nach sechs Sekunden musste auch ein Straubinger auf der Strafbank Platz nehmen und so ging es mit Vier-gegen-Vier weiter bis zum Drittelende.
Im Schlussabschnitt hatte Phillip Bruggisser gleich in der ersten Minute eine gute Chance, aber er scheiterte an Miska. Die Gäste versuchten in der Folge in der Offensive Akzente zu setzen. Brandt vergab im Eins-gegen-Eins (42.) und Scott versuchte den Bauerntrick (43.), doch Kristers Gudlevskis ließ sich nicht überlisten. Eine Minute später konnte Alex Friesen aus halbrechter Position den Puck zum Tor bringen, doch der Führungstreffer fiel nicht. Bei einem Drei-auf-Zwei Konter zog Clarke aus dem Slot ab, doch der Puck war sichere Beute vom Goalie. In der Folge setzten die Pinguins offensiv mehr Akzente und so konnte Miha Verlic von der blauen Linie abziehen (50.) und Skyler McKenzie einen Pass vors Tor jedoch nicht im Tor unterbringen. In der 51. Minute fiel dann der Führungstreffer für Fischtown. Nicolas Appendino brachte die Scheibe aufs Tor und Colt Conrad brachte den Rebound über den Torwart ins Netz. Schrecksekunde dann in der 54. Minute. Anders Grönlund blockte einen Schlagschuss mit dem Kopf und musste dann verletzt mit einer Platzwunde vom Eis. Ross Mauermann brachte dann die Scheibe zum Tor (58.),doch sowohl Markus Vikingstad und Colt Conrad verpassen den Puck. Miska konnte die Scheibe vorher sichern. Trainer Tom Pokel riskierte dann 1:50 vor Ende alles und nahm den Torwart vom Eis. 15 Sekunden vor Ende entschied Markus Vikingstad die Partie mit einem Schuss ins leere Tor zum 5:3. Zur Feier des Tages durfte dann Alfred Prey das „Uffta“ nach dem Spiel einstimmen und damit rundete der Sieg den Tag wunderbar ab.
Tor: Gudlevskis, Franzreb
Verteidigung: Grönlund – Eminger, Bruggisser – Kälble, Appendino – Jensen, Preto
Sturm: Urbas – Jeglic – Verlic, Mauermann – Vikingstad – Conrad, Uher – Friesen – McKenzie, Scheel – Kinder – Khaidarov
Am Freitag, dem 23.02.2024 findet das nächste Heimspiel statt. Zu Gast ist dann um 19:30 Uhr die Düsseldorfer EG. Für das Spiele sind aktuell keine Karten mehr verfügbar. Eventuell können noch kurzfristig Kontingentkarten in den freien Verkauf gehen. Schaut daher über unseren Ticketshop auf unserer Homepage nach, ob Karten verfügbar sind.