Das Sturmtief ums Bremerhavener Eishockey ist noch nicht abgeebbt. Auf Anordnung des Gesundheitsamt Bremerhaven wurde mittels ausgesprochener Quarantäneanweisung die Mannschaft der Fischtown Pinguins bis mindestens Sonntag „auf Eis“ gelegt. Die Behörden gehen davon aus, dass durch diese Maßnahmen das Ausbruchsgeschehen sehr wahrscheinlich gestoppt werden kann. Auf Seiten der Fischtown Pinguins hofft man, dass mit dem geplanten „Doubleheader“ am 26./27. Januar gegen die Schwenninger Wild Wings der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden kann.
Am Wilhelm-Kaisen-Platz bedankt man sich auf diesem Wege noch einmal ausdrücklich für die professionelle und dem Sport sehr zugetane Unterstützung durch die städtischen Behörden der Seestadt.
Ob zu den Spielen am Mittwoch und Donnerstag Publikum zugelassen werden kann, muss anhand der dann aktuellen Warnstufe festgelegt werden.
Die Fischtown Pinguins entschuldigen sich bei allen Fans für etwaige Unannehmlichkeiten, weisen aber auch darauf hin, dass höhere Gewalt auch vor dem in der Seestadt so beliebten Eishockey nicht Halt macht.