Fischtown erneut Sieger im Nordderby

15. Januar 2023

Mit einem 3:2 Auswärtserfolg in Wolfsburg entscheiden wir auch den vierten Vergleich für uns. Vor dem Spiel stand neben dem Wolfsburger Stadionsprecher auch Felix Behnert mit auf dem Eis. Beide heizten gemeinsam, trotz aller Rivalität, die Fans an. Zudem machten sie gemeinsam Werbung für die Spendenaktion für Torwart Jan Dalgic von den Hannover Indians. Leider war aufgrund der Akustik in der Eis Arena Wolfsburg wenig auf den Rängen zu verstehen. Niklas Svedberg im Tor hielt seine Mannschaft mit starken Paraden im Spiel. Skyler McKenzie war ebenso wie Georgy Saakyan als überzähliger Spieler nicht im Line-Up.

Gleich zu Beginn des ersten Drittels starteten unsere Fischtown Pinguins sehr druckvoll und Miha Verlic hatte bereits nach wenigen Sekunden die Führung auf der Kelle, doch der Führungstreffer blieb ihm verwehrt. In Minute zwei hatte Niklas Andersen die nächste Schusschance aus dem Slot allerdings entwickelte sich aus der Möglichkeit der Konter für die Wolfsburger. Archibalds Schuss konnte Niklas Svedberg allerdings parieren. Philipp Bruggisser (7.) aus dem Slot und Nicholas Jensen (10.) hatten weitere Möglichkeiten. Aber auch die Grizzlys hatten Möglichkeiten, als Machacek in der 15. Minute aus halblinker Position scheiterte. Brenzlich wurde es in der 18. Minute, als Mingoia alleine ins Angriffdrittel kam und Philipp Bruggisser in letzter Sekunde den Schläger dazwischen kam und der Puck dadurch am Tor vorbei ging. In der gleichen Spielminute war es dann schließlich Markus Vikingstad, der ein Zuspiel von Nicholas Jensen abfälschte und der Puck ins Tor ging. Mit dem Ergebnis ging es in die erste Pause.

Auch im zweiten Drittel gab es ein Cnancenplus für unsere Pinguins. Wolfsburg kam in der Anfangsphase zu wenig Angriffsmöglichkeiten. Die erste Großchance hatte Markus Vikingstad (23.) nach Zuspiel von Ross Mauermann. In der 25. Minute kam Miha Verlic aus dem Slot zum Abschluss, dessen Schuss aber daneben ging und schließlich Alex Friesen aus halsbrecherisch Position zum zweiten Mal für Fischtown einsetzte. Jeweils von der blauen Linie scheiterten Gregory Kreutzer (30.) und Nicholas Jensen (32.) knapp. Ab dem Zeitpunkt kam Wolfsburg zu mehr hochkarätigen Möglichkeiten. Notlandung Zajac hatte in der 33. Minute die Möglichkeit von der blauen Linie, als viel Verkehr vorm Tor war, doch Niklas Svedberg konnte entschärfen. Als Patch Alber die erste Strafzeit der Partie kassierte, konnte Mingoia (36.) den Anschlusstreffer im Powerplay erzielen. Gleich nach dem Treffer hatte Wolfsburg nochmal eine große Möglichkeit, doch Jan Urbas wurde von Gregory völlig freistehend angespielt (37.). Allerdings konnte er die Scheibe nicht an Strahlmeier vorbei bekommen. Mit der Führung ging es dann in den Schlussabschnitt.

Im letzten Drittel kam Wolfsburg aggressiver aus der Pause und kam zu einigen Chancen. Beste Möglichkeit hatte Machacek nach einem Turnover (43.). Aber auch Bremerhaven hatte einige Möglichkeiten. So schaltete sich Gregory Kreutzer mit in den Angriff ein (45.) und konnte seinen Pass allerdings nicht zum freistehenden Ross Mauermann bringen. In der 48. Minute erhöhte dann Ross Mauermann auf 3:1 nach Zuspiel von Antti Tyrväinen. Das letzte Tor des Spiels erzielte dann allerdings Wolfsburg in der 59. Minute, als der sechste Feldspieler auf dem Eis war. Letztendlich konnte unsere Mannschaft die Führung verteidigen und den Sieg einfahren.

Die nächste Heimpartie findet kommenden Sonntag, den 22. Januar, um 14:00 Uhr gegen Augsburg statt. Für die Heimpartie gegen Augsburg bekommt Ihr noch an allen Vorverkaufsstellen und im Ticketshop Karten. An der Tageskasse wird es ebenfalls noch Karten geben.

Autor: André Klatt