Spitzenspiel der Außenseiter in der Deutschen Eishockey-Liga: Am Freitagabend (19.30 Uhr) treffen in der Bremerhavener Eisarena die beiden Überraschungsmannschaften der DEL, die Fischtown Pinguins und die Straubing Tigers, aufeinander. Die Bremerhavener liegen in der Tabelle auf Platz fünf, Straubing ist Zweiter.
Popiesch zollt Straubing großen Respekt
„Dass Straubing gut dabei ist, überrascht mich nicht. Sie haben die richtigen Spieler in den richtigen Positionen“, zollt Pinguins-Trainer Thomas Popiesch dem Gegner Respekt. Insbesondere, wenn sie viel Platz haben, spielen die Tigers ihre Qualität aus, so Popiesch. Seine oberste Devise für das Spiel lautet deshalb: seine Spieler sollen dem Gegner möglichst wenig Raum geben.
Pinguins-Kader ist unverändert
Mit Jeremy Williams (9 Tore) haben die Straubinger den besten DEL-Torjäger und mit Mike Conolly (15 Assists) den besten Vorlagengeber in ihren Reihen. Im Schnitt erzielen die Tigers fast vier Treffer pro Spiel. Für Popiesch ist deshalb wichtig, sie offensiv wenig zur Entfaltung kommen zu lassen. Dieses Vorhaben wird er wohl mit dem gleichen Kader wie zuletzt beim Sieg gegen Köln angehen. Mark Zengerle fällt weiterhin aus.
München feiert 15. Sieg im 16. Spiel
Am Sonntag reisen die Pinguins zum EHC Red Bull München (Spielbeginn 19 Uhr). Der Vizemeister bleibt in der DEL das Maß aller Dinge. Mit dem 5:3 bei den Grizzlys Wolfsburg feierten die Münchener am Donnerstag den 15. Sieg im 16. DEL-Spiel. Ihre einzige Niederlage kassierten sie gegen Straubing.
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