Am zweiten Weihnachtsfeiertag beschenken sich unsere Pinguins mit einem 3:1 Heimsieg gegen die Adler Mannheim. Bei den Gastgebern wurde die Rückkehr von Kapitän von den 4506 Zuschauern frenetisch gefeiert. Somit war der Karawanken-Express nach vielen Wochen wieder komplett, da auch Ziga Jeglic wieder im Line-Up stand. Im Tor erhielt Maximilian Franzreb heute den Vorzug vor Niklas Svedberg.
Gleich zu Beginn des ersten Drittels kam Bremerhaven besser in die Partie und spielte sich häufig im Mannheimer Drittel fest. Allerdings gelang es nicht, Torabschlüsse aus dem Slot zu bekommen. Die Adler standen sehr kompakt für Goalie Brückmann. Auch die beiden Überzahlspiele brachten in der Folge kein Torerfolg. Allerdings gelang konnte man sich beide Male lange im gegnerischen Drittel festspielen. Mit dem Unentschieden ging es in die Drittelpause.
Das zweite Drittel begann mit vier gegen vier, da Wolf und Wejse auf der Strafbank saßen. In der 24. Minute konnte dann Rückkehrer Jan Urbas den vielumjubelten Führungstreffer im Powerplay erzielen – besser konnte das Drehbuch für dieses Spiel nicht geschrieben sein. Nach dem Tor musste Maximilian Franzreb in letzter Sekunde vor Swarz retten, der frei vors Tor kam. Auch im weiteren Verlauf erspielten sich die Adler mehr Chancen, doch es gelang den Bremerhavenern immer wieder entscheidend zu stören. Ross Mauermann konnte dann in der 35. Minute dann einen der wenigen Angriffe im Nachschuss erfolgreich abschließen. Mit der 2:0 Führung ging es dann in die Pause. Allerdings gab es mit der Drittelsirene gleich zwei Auseinandersetzungen. Christian Wejse und Holzer duellierten sich und Wolf legte sich mit Skyler McKenzie an. Wolf nahm dabei sogar den Linesman in den Schwitzkasten, da er scheinbar ziemlich sauer war.
Die Schiedsrichter sprachen für Christian Wejse und Holzer jeweils eine 5 Minuten-Strafe plus Spieldauer und Skyler McKenzie erhielten jeweils 2+10 Minuten. Mannheim setzte im letzten Drittel unsere Pinguins enorm unter Druck, doch es gelang immer wieder den Puck aus der eigenen Zonen zu bekommen. Den Schlußpunkt konnte dann Dominik Uher mit einem Empty-Net-Tor erzielen, als Trainer Bill Stewart frühzeitig den Goalie zog. Trainer Thomas Popiesch lobte Torhüter Maximilian Franzreb und sah das Scheibenglück heute auf unserer Seite. Zudem kämpfte die Mannschaft füreinander und konnte dann den Sieg einfahren.
Bereits übermorgen, am 28. Dezember, findet das nächste Heimspiel statt. Zu Gast sind dann um 19:30 Uhr Eisbären Berlin zum letzten Heimspiel dieses Jahr. Für die Heimpartie bekommt Ihr noch an allen Vorverkaufsstellen und im Ticketshop Karten. An der Abendkasse wird es noch Restkarten geben.