Im zweiten Heimspiel der neuen Saison gewinnen die Pinguins 3:0 gegen die Straubing Tigers. Vor 4066 Zuschauern dominieren die Pinguins weite Strecken des Spiels und fahren einen weiteren Heimsieg ein. Heute ersetzte Felix Scheel Nino Kinder im Sturm neben Christian Wejse und Justin Büsing. Im Tor erhielt heute Kristers Gudlevskis den Vorzug vor Maximilian Franzreb.
Fabian Herrmann setzte sich in der ersten Spielminute durch zwei Verteidiger durch und wurde dann beim Abschluss gefoult. Im Anschließenden Powerplay erzielten die Pinguins den ersten Powerplay-Treffer der Saison. Kapitän Jan Urbas stand auf seiner angestammten Position für den Onetimer, doch er täuschte schön an und zog zum Tor. Auf den Weg in den Slot hatte er freie Bahn und so überlistete er McIntyre im Gästetor zur frühen Führung (3.). In der Folge kamen aber die Tigers besser ins Spiel und zu Chancen. Lipon aus halbrechter Position per Handgelenk und Leier ebenfalls per Handgelenkschuss aus der Mitte prüften Kristers Gudlevskis im Tor der Pinguins. Schrecksekunde dann in der 9. Minute, als Nicholas Jensen nach einem Treffer im Gesicht vom Puck vom Eis musste. Doch bereits zwei Minuten später nahm er wieder auf der Bank Platz. Die Straubinger vertändelten die Scheibe an der blauen Linie der Bremerhavener und so konnte Dominik Uher (11.) zum Tor ziehen. Dabei wurde er jedoch abgedrängt und konnte nur per Rückhand die Scheibe zum Tor bringen. McIntyre war jedoch zur Stelle, ebenso bei einem verdeckten Schuss von Justin Büsing eine Minute später. Es folgten gute Torchancen der Pinguins. Eine Kombination über Alex Friesen brachte Patrick Herrmann an den Schoner (13.) ebenso wie Max Görtz (14.) und schließlich vergab Miha Verlic aus der Drehung vorm Tor (15.). Schließlich ging es mit der knappen Führung in die Pause.
Gleich zu Beginn des Mitteldrittels setzte Miha Verlic Jan Urbas in Szene, der ins gegnerische Drittel starten konnte und nur knapp neben das Tor schoss (21.). Auf der Gegenseite prüfte Green den Bremerhavener Torhüter mit einem satten Schlagschuss (22.). In der Folge kamen die Pinguins gut ins Spiel und ließen den Gästen wenig Raum. Max Görtz per Handgelenkschuss (26.) und Phillip Bruggisser von der blauen Linie (27.) verfehlten knapp das Tor. Eine schöne Kombination konnte Markus Vikingstad nicht veredeln (29.). Max Görtz passte zurück auf den aufrückenden Sturmpartner, der dann in den Slot zog und knapp übers Gestänge zielte. Mit einem Riesensave hielt Kristers Gudlevskis sein Team im Spiel und verhinderte den Ausgleich. Samanski schoss aus halblinker Position aufs Tor, den Rebound bekam Lipon im Slot, doch Gudlevskis war mit der Schiene zur Stelle (31.). Max Görtz (32.) spielte die Scheibe von rechts in den Torraum, wo Ross Mauermann am langen Pfosten lauerte aber die Scheibe nicht im Gehäuse unterbringen konnte. In der 35. Minute erhöhte dann Miha Verlic auf 2:0. Ziga Jeglic schmiss die Scheibe zum Tor, wo sein Landsmann unhaltbar abfälschte. Nach Viedeobeweis wurde der Treffer auch gegeben. Matthew Abt zog dann von der blauen Linie ab (37.), doch McIntyre hatte freie Sicht und kein Problem mit der Scheibe. Für die Tigers probierte es Samsnski erneut per Handgelenkschuss von der rechten Seite, doch Kristers Gudlevskis parierte mit der Stockhand.
Im Schlussabschnitt versuchten die Gäste schnell zum Anschlusstreffer zu kommen. Sie brachten viele Scheibe zum Tor und hofften auf Abfälscher und Rebounds. Clark (43.) setzte sich gegen zwei Verteidiger der Pinguins durch und zog zum Tor und konnte in guter Position nur per Foul am Schuss gehindert werden. In der Folge mussten die Pinguins zwei Minuten in Unterzahl ran und auch hier stand das Peanaltykilling erneut sicher und somit behielt man die weiße Weste. Markus Vikingstad (47.) brachte die Scheibe einfach malzunehmen Tor und diese wurde dann auch gefährlich, strich aber knapp am Tor vorbei. Verteidiger Braun hatte bei den Gästen zweimal die Schusschance von der blauen Linie (49.), Kristers Gudlevskis war jedoch zur Stelle. Klein versuchte es auch mit einem Handgelenkschuss von halbrechts (50.) doch erst der Rebound von der Bande wurde gefährlich. Die Pinguins konnten ihrerseits offensiv nicht mehr so viel kreieren, beste Chance hatte bis dato Ziga Jeglic nach Bullygewinn (51.), als er frei vorm Tor drüber zielte. In der Folge drückte Straubing weiter und kam durch Fonstad (53.) und McKenzie(55.) zu Chancen. Bereits 2:58 vor Ende zog Tom Pokel den Torwart und Ross Mauermann machte dann in der 59. Minute den Deckel drauf. Am Ende feiern die Pinguins einen souveränen 3:0 Heimerfolg und Kristers Gudlevskis den ersten Shutout der Saison.
Aufstellung Pinguins:
Tor: Gudlevskis, Franzreb
Verteidigung: Grönlund – Eminger, Abt – Bruggisser, Appendino – Jensen, Rausch
Sturm: Urbas – Jeglic – Verlic, Görtz – Vikingstad – Mauermann, Uher – Friesen – Herrmann, Büsing – Wejse – Scheel