Die Fischtown Pinguins haben die Verträge mit ihren drei Topstürmern Jan Urbas, Ziga Jeglic und Miha Verlic verlängert. Die drei Slowenen unterschrieben jeweils für ein weiteres Jahr, wie der Club aus der Deutschen Eishockey Liga am heutigen Vormittag mitteilte.
Mit dem mittlerweile aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenkenden Sturm-Trio haben die Pinguins drei wichtige Schlüsselspieler gehalten. Sie spielen bilden die erste Sturmreihe der Pinguins und konnten auch in der abgelaufenen Spielzeit trotz einer längeren Verletzungspause von Kapitän Jan Urbas noch immerhin 102 Scorerpunkte für das Team aus der Seestadt einfahren.
Der mittlerweile 34 Jahre alte Urbas ist seit 2017 bei den Pinguins und geht somit mit seiner Vertragsverlängerung in seine siebte Saison. In bisher 291 Spielen für die Fischtowner sammelte er dabei 262 Scoerpunkte auf seinem Konto. Nicht minder erfolgreich sind auch seine beiden Landsmänner Jeglic (150 S/137 P) und Miha Jeglic (263 S/168 P). Vergleicht man die Anzahl der Spiele (704) mit den dabei erzielten Scorerpunkten (567) kommt man zu dem Ergebnis, dass das slowenische Trio 0,80 Punkte pro Spiel für die Pinguins gesichert hat. Ein im statistischen Vergleich beachtliches Ergebnis.
Nicht zuletzt deswegen sind sie natürlich auch fester Bestandteil der slowenischen Nationalmannschaft und haben an verschiedenen Weltmeisterschaften sowie zwei Olympischen Spielen teilgenommen. Auch im Moment befindet sich das Trio in Vorbereitung auf die diesjährige Weltmeisterschaft, die Slowenien während der Gruppenphase im lettischen Riga spielen wird.
Mit den Vertragsverlängerungen haben die Pinguins nach Alex Friesen die nächsten Pfeiler für die kommende Saison eingeschlagen. Sehr zur Freude von Geschäftsführer Hauke Hasselbring und Teammanager Alfred Prey: „Es ist für uns ein Riesen-Erfolg, dass wir diese drei Spieler binden konnten. Sie sind für uns so wichtig wie das Brot und die Butter im täglichen Leben. Der Karawanken-Express ist ein Teil unserer Identität geworden, die wir natürlich nicht verlieren wollen.“ Prey hofft, dass die Vertragsverlängerungen weitere nach sich ziehen: „Es ist auch ein Signal an die anderen Spieler, dass es sich lohnt in Bremerhaven zu bleiben, weil hier etwas Gutes passiert.“