Letztes Turnierspiel gegen HC Lausanne

27. August 2022

Am heutigen Samstag bestreiten die Fischtown Pinguins um 18:00 Uhr das letzte von drei Turnierspielen in Yverdon-les-Bains. Die gute Nachricht vorweg: Verteidiger Vladimir Eminger konnte am Donnerstag Abend noch das Krankenhaus verlassen. Seine Verletzung musste genäht werden, es waren keinerlei Brüche festgestellt worden, so dass man bei den Pinguinen vom „Glück im Unglück“ spricht.

Die Mannschaft hat derweil am Freitag Vormittag auf dem Eis trainiert. Nachdem Mittagessen hatte die Mannschaft frei und konnte die Zeit für eine gemeinsame Aktivität im schweizer Kurort nutzen. Das Trainerteam ist bei ihrem Zwischenresümee mit den sportlichen Ansätzen und den gezeigten Leistungen mehr als zufrieden. „Vom Sportlichen ist das Turnier wirklich super für uns. Es sind Gegner, die durch alle Reihen gleichmäßig stark besetzt sind und uns unsere Baustellen aufzeigen“, so Trainer Popiesch. Nach dem heutigen Abendspiel wird sich die Mannschaft dann wieder auf den Weg nach Bremerhaven machen.

Für das heutige Spiel werden weiterhin Jan Urbas und auch Vladimir Eminger ausfallen. Bei Nicholas Jensen ist noch offen, ob er heute spielen kann. In der ersten Sturmreihe wird Markus Vikingstad zusammen mit den Slowenen Jeglic und Verlic spielen. In den bisherigen Spielen wusste er stets zu überzeugen und konnte sich von leistungsmäßig steigern. Bei Try-Out-Spieler Jarusek steht nach der kurzen Zeit nicht fest, ob er sich schon für einen Vertrag empfehlen konnte. „Man sieht auf jeden Fall, dass er die Erfahrung hat. Aber es ist natürlich schwer, er hat ja noch gar nicht richtig mit der Mannschaft trainiert“, sagt Alfred Prey über den ehemaligen tschechischen Nationalspieler. Auch Thomas Popiesch will noch weitere Eindrücke sammeln. „Er arbeitet fleißig und man sieht, dass er in die richtigen Positionen kommt“, sagt der Pinguins-Trainer über der 31 Jahre alten Stürmer. Fehlende Spritzigkeit und Genauigkeit gesteht Popiesch dem Tschechen zu, weil er gegenüber den anderen Spielern einen Trainingsrückstand habe. Dennoch müsse er sich in den kommenden Tagen beweisen. „Wir suchen ja einen Importspieler, der uns beim Scoring jenseits der ersten Sturmreihe deutlich voranbringt. Da müssen wir sehen, ob er das kann.“

Autor: André Klatt