Die letzte Saison war sehr früh beendet und so hatten die Schwenninger Verantwortlichen nach einer enttäuschenden Spielzeit viel Zeit und es wurde „jeder Stein“ umgedreht. Für eine satte Erhöhung des Spieleretats sorgten die Sponsoren mit einem Kraftakt und das Team konnte gezielt verstärkt werden.
Aktuelle Situation
Die Schwenninger sind nach 8 Spielen mit 7 Punkten das Schlusslicht der Tabelle, aktuell sind sie zudem die „Schießbude“, doch das ist nur eine Momentaufnahme. Der Topscorer der Schwäne ist Jamie MacQueen mit 13 Scorerpunkten, davon sind 8 Tore in 8 Spielen. Goalie Nummer 1 Strahlmeier hat eine Fangquote von 86,62 %, der Bad Guy bei den Wild Wings ist Mark Fraser mit 26 Strafminuten. Rechnerisch gesehen treffen die Schwarzwälder in jedem 4 Powerplay, 32 x waren die Schwenninger bislang in Unterzahl und kassierten bereits 11 Gegentore.
Die Neuverpflichtungen
Im Tor ist Ilya Sharipov der neue Nebenmann von Dustin Strahlmeier.
In der Verteidigung wurden zwei DEL-erfahrene Offensivverteidiger mit Christopher Fischer und Dylan Yeo verpflichtet, beide können und sollen in der Offensive für Akzente setzen. Als großer Hoffnungsträger zählt der NHL-erfahrene Stay-at-home-Verteidiger Mark Fraser, Fraser spielte 224 Spiele in der NHL für New Jersey und Edmonton.
Der größte Umbruch fand allerdings im Sturm statt, von neun Profis trennten sich die Wild Wings.
Die Schwenninger sorgten für Aufsehen bei der Bekanntgabe der Verpflichtung von Jamie MacQueen, der aus Berlin in den Schwarzwald wechselte. MacQueen ist der Topzugang der Wild Wings. Große Hoffnungen ruhen auf den Weltenbummler Andreas Thureson, Mike Blunden und Matt Carey. Der 31-jährige Schwede Thuresson bestritt über 30 Länderspiele für sein Heimatland, in der AHL kam er auf über 400 Spiele und 25 Einsätze zudem in der NHL, zusätzlich bestritt er über 300 Spiele in der höchsten Liga Schwedens.
Spiele der Pinguins gegen die Schwenninger Wild Wings
12 Spiele, 6 Siege, 6 Niederlagen, 33:32 Tore