Ein Dèjá vu der unliebsamen Art müssen die Pinguins bereits ab der Partie gegen die Krefeld Pinguins feiern. Mussten die Seestädter vor etwas mehr als 13 Monaten erstmals ohne Zuschauer spielen und hatten in der jüngsten Vergangenheit gehofft diesen Missstand nicht mehr erleben zu müssen, so werden sie nun eines Besseren belehrt. Erstmals spielen die Pinguins in der Partie gegen die Namensvettern aus Krefeld wieder vor einer Geisterkulisse. Nach einer halben Saison mit einigermaßen gefüllten Rängen, müssen sich die Pinguins nun wieder an dass triste „Alleinsein“ in der Halle gewöhnen. Trainer Thomas Popiesch: „ Man muss diesen Umstand in der Kabine schon thematisieren, weil es eben eine ganz andere Atmosphäre ist.“ Gerade in der Vergangenheit war es so, dass gerade in der Arena am Wilhelm-Kaisen-Platz die nimmermüden Fans auf den Rängen oft das entscheidende Zünglein an der Waage des Erfolgs waren. Nun sind die Pinguins wieder auf sich allein gestellt und müssen gegen Krefeld beweisen, dass sie temporär auch ohne die Unterstützung von den Rängen siegen können.
Ohne Fans in die Spiele zwischen den Jahren
29. Dezember 2021
Autor: André Klatt