Die Fischtown Pinguins schwimmen in der Deutschen Eishockey-Liga weiter auf der Erfolgswelle. Mit einem Treffer 74 Sekunden vor Schluss feierten die Bremerhavener am Sonntagabend mit einem 4:3 bei den Kölner Haien den sechsten Sieg in Folge und untermauern ihre Tabellenführung.
Schnelle Führung
Bereits nach 199 Sekunden brachte Ross Mauermann die Pinguins in Führung. Doch die Kölner Haie hatten in Überzahl eine Antwort parat und glichen durch Jonathan Matsumoto (10.) aus.
Drei Tore in Überzahl
In den Schlussminuten des ersten Drittels überschlugen sich dann die Ereignisse. Erst brachte Dominik Uher die Pinguins im Powerplay (17.) erneut in Führung, dann marschierten gleich drei Spieler nacheinander auf die Sünderbank – davon zwei Bremerhavener – und die Haie nutzten die 4-3-Überzahl durch Jason Akeson (19.) zum erneuten Ausgleich.
Zweites Powerplay, zweiter Treffer
Im zweiten Abschnitt gingen dann die Kölner erstmals in Führung. James Sheppard markierte das 3:2 (30.), doch die Pinguins konnten sich auf ihr Überzahlspiel verlassen und nutzen auch die zweite Möglichkeit für einen Treffer durch Ziga Jeglic (33.). Mauermann hätte sogar noch erhöhen können, scheiterte aber zweimal am Pfosten.
Pfostenknaller von Dietz
Im Schlussdrittel hielt zunächst Torwart Brandon Maxwell die Pinguins mit Glanzparaden im Spiel. Auf der Gegenseite hatten die Kölner bei einem satten Pfostenschuss von Stanislav Dietz in Überzahl das Glück auf ihrer Seite. Lange sah es so aus, als würde es in die Verlängerung gehen. Doch dann traf Cory Quirk noch zum siegbringenden 4:3 (59.).
Am Donnerstag nach Berlin
Das nächste Spiel der Pinguins ist bereits am kommenden Donnerstag. Erneut müssen die Bremerhavener auswärts ran. Um 20.30 Uhr erfolgt das erste Bully bei den Eisbären Berlin.
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