Pinguins gewinnen Krimi gegen Straubing

20. Dezember 2019

Hochspannung in der Bremerhavener Eisarena am 29. Spieltag der Deutschen Eishockey-Liga: Vor 4605 Zuschauern gewannen die Fischtown Pinguins gegen die Straubing Tigers mit 5:4 nach Penaltyschießen.

Verteidiger Horschel ist krank

Die Pinguins liefen nahezu in der gleichen Aufstellung auf wie am Mittwoch bei der 2:3-Niederlage nach Verlängerung in Düsseldorf. Nur Tom Horschel fehlte krankheitsbedingt.

Doppelpack von Feser

Nach dem ersten Drittel führten die Pinguins mit 3:1. Miha Verlic hatte in der 7. Minute das erste Powerplay zum 1:0 genutzt. Im nächsten Pinguins-Powerplay gelang den Gästen zunächst ein „Shorthander“ durch Mike Connolly zum 1:1 (12.), doch noch im gleichen Überzahlspiel traf Justin Feser zum 2:1 (13.). Weitere zwei Minuten später legte Feser sogar das 3:1 nach.

Nach dem 2. Drittel steht es 4:4

Mit vielen Treffern ging es im zweiten Spielabschnitt weiter. Felix Schütz (25.) traf zum 2:3 für Straubing. Miha Verlic holte durch seinen zweiten Treffer die Zwei-Tore-Führung zurück (29.), doch Jeremy Williams glich mit einem Doppelpack (33. und 36.) für Straubing zum 4:4 aus.

Urbas schießt den Siegtreffer

Im Schlussdrittel bekamen die 4605 Fans keine Tore, dafür aber Hochspannung geboten. Beide Mannschaften hatten Gelegenheiten zum Siegtor, doch es blieb beim 4:4. In der Verlängerung ließen die Pinguins zwei Überzahlspiele ungenutzt, deshalb ging es ins Penaltyschießen. In diesem erzielte Jan Urbas den Siegtreffer für die Pinguins. Am Sonntag treten die Pinguins um 14 Uhr bei den Kölner Haien an.

 

Eine Analyse des Spiels gegen Straubing mit Stimmen von Spielern und Trainern lest Ihr am Sonnabend in der NORDSEE-ZEITUNG.

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Autor: André Klatt