Nur zwei Tage nach dem 4:1-Erfolg bei der Düsseldorfer EG treffen die Fischtown Pinguins am Dienstag in der DEL auf die Iserlohn Roosters.
Für die Fischtown Pinguins ist es das letzte Spiel im Jahr 2020 in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Sie wollen das Jahr mit einem Sieg abschließen. Allerdings hat Iserlohn mit zwei Siegen zum Saisonstart auf sich aufmerksam gemacht. Etwas ungewohnt ist die späte Anfangszeit. Auf Wunsch von TV-Partner Magentasport beginnen einige DEL-Spiele unter der Woche erst um 20.30 Uhr. Am Dienstag betrifft das erstmals ein Spiel der Pinguins. „Die Stunde spielt schon eine Rolle, da muss man vorbereitet sein. Der Biorhythmus ist nun mal speziell. Der Tag wird eine Stunde länger, alles schiebt sich nach hinten raus“, sagt Pinguins-Trainer Thomas Popiesch.Popiesch wird mit einem relativ kleinen Kader in die Partie gehen. Maxime Fortunus ist aus privaten Gründen nach Kanada gereist, Alex Friesen weiterhin verletzt. U20-Nationalspieler Filip Reisnecker ist noch bei der WM in Kanada. Zusätzlich fällt Tomas Sykora aus, der sich im letzten Drittel in Düsseldorf verletzte. Dafür wird etwas überraschend ein neuer Spieler mit dabei sein. Die Pinguins haben über die Weihnachtstage Simon Stowasser aus der DNL-Mannschaft der Adler Mannheim verpflichtet. Der 18-Jährige soll als siebter Verteidiger für mehr Breite im Kader sorgen.