Zum dritten Mal in Folge haben die Fischtown Pinguins gestern Abend in der Deutschen Eishockey-Liga nach Penaltyschießen verloren. Nach den Partien in Straubing und gegen Mannheim konnte das Team von Trainer Thomas Popiesch vor 4172 Zuschauern auch gegen Iserlohn die Lotterie nicht für sich entscheiden und unterlag mit 1:2.
Keine Tore im ersten Drittel
Die Pinguins begannen stark und übernahmen sogleich das Kommando auf dem Eis. 21:7-Schüsse standen nach dem ersten Drittel im Statistikbogen, allein ein Treffer wollte nicht gelingen. Die dickste Chance vergab Mark Zengerle (11.)
Schlittschuh-Tor für die Roosters
Der fahrlässige Umgang mit Chancen sollte sich rächen. In der 25. Spielminute fälschte Daniel Weiß einen Schuss mit dem Schlittschuh unhaltbar zur Iserlohner Führung ab. Die Schiedsrichter gaben den Treffer nach Videobeweis. Doch die Pinguins hatten durch Miha Verlic (33.) noch im Mittelabschnitt die passende Antwort parat.
Qurik scheitert am Pfosten
Im Schlussabschnitt hatte Cory Qurik den Sieg auf dem Schläger, scheiterte jedoch knapp am rechten Pfosten. Und so mussten die Pinguins zum dritten Mal in Folge nachsitzen, bis ins Penaltyschießen.
Am Sonntag nach Krefeld
Am Sonntag steht direkt das nächste Spiel auf dem Programm. Ab 14 Uhr gastieren die Pinguins an der Westparkstraße bei den Krefeld Pinguinen. Bei den Rheinländern ist ein offener Streit ums Geld entbrannt. Gesellschafter Mikhail Ponomarev soll den Krefeldern mehr als 400 000 Euro schulden.
Der Beitrag Pinguins verlieren auch gegen Iserlohn nach Penaltyschießen erschien zuerst auf nord24.