Der Fehlstart nach der Länderspiel-Pause ist perfekt: Nach der 2:3-Heimniederlage am Freitag gegen die Eisbären Berlin unterlagen die Fischtown Pinguins auch am Sonntag. Die 0:3-Niederlage beim amtierenden Meister Mannheim bedeutete zugleich das zweite Null-Punkte-Wochenende in Folge.
Hilbrich zurück im Kader
Die Pinguins starteten nahezu unverändert gegenüber dem Freitag in die Partie. Im Sturm rückte lediglich der gegen Berlin noch gesperrte Christian Hilbrich für Fedor Kolupaylo ins Team. Brock Hooton musste jedoch weiterhin passen.
Pinguins erwischen guten Start
Die Mannheimer legten nach vier Niederlagen in Folge los wie die Feuerwehr. Teils bearbeiteten die Adler die Bremerhavener in der Defensive mit drei Angreifern. Doch auch die Pinguins spielten mutig nach vorne und erarbeiteten sich in der rasanten Partie sogar ein leichtes Übergewicht bei den Torchancen. Die besten Vergaben Tomas Sykora und Ross Mauermann.
Reul bringt Adler in Führung
Doch wie schon gegen die Eisbären erwischten die Bremerhavener ein schwaches zweites Drittel und kamen kaum einmal ins Angriffsdrittel. Die Mannheimer schnürten sie immer wieder im Drittel ein und kamen folgerichtig zur 1:0-Führung durch einen abgefälschten Schlagschuss von Dennis Reul (35.).
Eigentor von Zengerle
Gleich zu Beginn des Schlussabschnitt der nächste Rückschlag für die Pinguins. Mark Zengerle fälschte die Scheibe unglücklich ins eigene Tor ab (41.). Dennoch fanden die Bremerhavener wieder besser in die Partie und erspielten sich Möglichkeiten durch Cory Quirk, doch Tommi Huhtala (55.) machte endgültig den Deckel drauf.
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