Ein Spiel das man nicht versäumen sollte – Karten auch an der Tageskasse
Mit Spannung erwarten am morgigen Nachmittag die Freunde des Bremerhavener Eishockey das Aufeinandertreffen des Tabellenachten vom Rhein gegen die auf Platz 10 der Tabelle platzierten Fischtown Pinguins. Nun wird in der morgigen Partie mit Sicherheit nicht der Hauptfokus auf der temporären Tabellenkonstellation liegen, sondern vielmehr werden zwei Akteure im Mittelpunkt des Interesses stehen. Während der ehemalige Publikumsliebling Tomas Pöpperle morgen zum ersten Mal in „fremden Dress“ in der Eisarena am Wilhelm Kaisen Platz auflaufen wird, darf auf der Gegenseite mit Phillip Bruggisser ein „Neuer“ im Dress des Seestadtklubs sein Debüt geben. Keine Frage – beide Akteure werden alles in die Waagschale werfen, um diesem für sie persönlich doch etwas anderem Spiel ihren Stempel aufzudrücken. Wenngleich der Einsatz von „Pepis“ auf Kölner Seite noch nicht zu 100% bestätigt ist, so sollte alleine dessen Anwesenheit diesem wichtigen Spiel eine weitere interessante Nuance verleihen.
Interessant dürfte bei dem Aufeinandertreffen auch sein, wie beide Teams auf ihre aus dem letzten Spiel gleichlautende 2:5 Niederlage nach einer Antwort suchen werden. Mussten die Seestädter in Düsseldorf erneut auf drei Stammverteidiger (Krogsgaard, Mc Neil und Alber) sowie dem Center der zweiten Reihe, Alex Friesen, verzichten so mussten die Männer aus der Domstadt in doch fast kompletter Besetzung gegen die Straubing Tigers eine ebenfalls bittere Pille schlucken. So wird die morgige Partie auch ein wenig unter dem Aspekt „Wiedergutmachung“ zu sehen sein und die Pinguins dürfen sich dabei zumindest darauf verlassen, dass mit der Rückkehr von Patrick Alber (glücklicher Vater seines neugeborenen Sohnes Mac) und dem Debütanten Phillip Bruggisser die Abwehr wieder um zwei Stützpfeiler stärker sein wird.
Gerade in der Partie gegen die Düsseldorfer EG konnte man doch deutlich erkennen, dass der mehr als intensive Spielplan bei den gut trainierten und immer höchst motivierten Pinguinen deutliche Spuren hinterlassen hat. Umso erfreulicher dürfte dabei die Tatsache zu bewerten sein, dass ob diesen Umstands der Mannschaft auch von den Rängen jede Menge Respekt und Verständnis entgegen gebracht wird. Jan Urbas: „Es ist unglaublich, mit welchem Verständnis uns die Fans entgegentreten. Alleine dieses Verhalten der Fans spornt jeden einzelnen Spieler an alles zu geben, um wieder in ein normales Fahrwasser zu kommen.“
Die Mannschaft braucht wie nie zuvor den „siebten Mann“ und hofft, dass mit einer lauten Kulisse am morgigen Nachmittag der Grundstein für wieder erfolgreichere Tage gelegt werden kann. Karten sind auch weiterhin über die bekannten Internetportale und an der Tageskasse erhältlich.