Popiesch: DEL ist „die spannendste Aufgabe, die ich je hatte“

2. Juli 2016

Thomas Popiesch ist seit Januar Trainer der Fischtown Pinguins. Dass er nur ein halbes Jahr später einen DEL-Club trainieren würde, hätte er sich nicht träumen lassen. „Es gibt eben im Leben immer wieder die schönsten Überraschungen“, sagt der 50-Jährige.

Für die Hamburg Freezers in die DEL nachgerückt

Nach dem Aus der Hamburg Freezers sind die Pinguins in die DEL nachgerückt. Und damit ist Popiesch künftig Trainer eines Eishockey-Erstligisten.  „Für mich als Trainer ist es die spannendste Aufgabe, die ich jemals hatte“, sagt er.

Großes Lob für die Pinguins-Macher

Sein erster Gedanke, als die offizielle Bestätigung von der DEL kam, galt aber den Pinguins-Machern Hauke Hasselbring und Alfred Prey: „Am meisten freut es ich für den Standort Bremerhaven und den Verein. Dass die sehr gute Arbeit, die Hauke und Alfred in den letzten Jahren geleistet haben, belohnt wird, freut mich für die beiden persönlich sehr. Das haben sie wirklich verdient.“ Zwar sei es schöner, sportlich aufzusteigen. „Aber das Eishockey-Geschäft in Deutschland ist nun mal anders.“

Erfahrene Spieler anstelle von Nachwuchstalenten

Das Training werde in der DEL ein wenig anders sein als in der Zweiten Liga. „Der Umfang und die Intensitäten waren in der DEL2 schon ähnlich wie in der DEL, aber es wird andere Inhalte geben“, sagt Popiesch. In der DEL wird er mehr erfahrene, vor allem ausländische Profis in der Mannschaft haben statt junger Talente wie in der DEL2.

Popiesch will Spaß am Eishockey sehen

Dass die DEL sportlich eine Herausforderung für die Pinguins werde, sei klar, so Popiesch. „Aber wir müssen vor allem Spaß am Eishockey haben. Und das kann man auch, wenn man nicht jedes Spiel gewinnt. Wenn man sein Leistungs-Level voll ausschöpft – das ist für mich Spaß am Eishockey.“

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Autor: André Klatt