Quirk erzielt den Siegtreffer gegen Ingolstadt

28. Dezember 2016

Die Fischtown Pinguins haben beim ERC Ingolstadt mit 3:2 nach Penaltyschießen gewonnen. Vor 4105 Zuschauern versenkte Cory Quirk den entscheidenden Schuss und sicherte seiner Mannschaft zwei Punkte. Schon die ersten beiden Saisonspiele gegen Ingolstadt hatten die Pinguins gewonnen.

Rob Bordson bringt die Pinguins in Führung

Bei den Pinguins war Marian Dejdar nach Verletzungspause wieder dabei, für ihn musste Andrew McPherson auf die Tribüne. Ingolstadt hatte zuletzt einen 7:1-Sieg gegen Berlin gefeiert, aber auch die Pinguins hatten mit dem 4:2-Sieg gegen Augsburg ein Erfolgserlebnis, das für Selbstvertrauen sorgte. Enstprechend munter legten sie los und gingen in der 8. Minute durch Rob Bordson mit 1:0 in Führung.  John Laliberte glich in der 11. Minute freistehend zum 1:1 aus, doch die Pinguins gingen mit einer verdienten Führung in die erste Pause. Nach einem glänzenden Pass von Rob Bordson traf Jack Combs zum 2:1 (13.).

Pinguins verpassen Chance auf dritten Treffer

Die ersten zehn Minuten des Mitteldrittels gehörten erneut den Pinguins, sie vergaben aber gleich mehrfach die Chance auf den dritten Treffer. So rettete Ingolstadts Torhüter Timo Pielmeier zweimal hervorragend gegen Brock Hooton und Bronson Maschmeyer. Ab Mitte des Drittels war Ingolstadt besser im Spiel und glich in einer fünfminütigen Überzahl durch Thomas Greilinger aus (37.). Jeremy Welsh hatte eine Spieldauer-Disziplinarstarfe kassiert.

Tor von Owens wird zurecht wieder aberkannt

Im Schlussabschnitt vermieden beide Mannschaften, erhöhtes Risiko zu gehen. Chancen zum Siegtreffer gab es dennoch auf beiden Seiten. Kuhn parierte gegen Petr Taticek, auf der anderen Seite jubelte Jordan Owens schon über das 3:2, doch sein Treffer wurde nach Ansicht des Videobeweises zurecht annuliert. Der Puck war unter der Halterung des nicht richtig im Eis verankerten Tores hindurch ins Netz gerutscht. Ein regulärer Treffer fiel nicht mehr, so dass es in die Verlängerung ging.

Cory Quirk erzielt Siegtreffer im Penaltyschießen

Die Verlängerung war geprägt von vielen Strafzeiten auf beiden Seiten, worunter der Spielfluss litt. Zweimal musste ein Ingolstädter raus, gleich dreimal ein Bremerhavener. Die kurzen Überzahl-Sequenzen konnte keine Mannschaft zum Siegtreffer nutzen. Im Penaltyschießen hielt Pinguins-Torhüter Kuhn alle drei Versuche der Gastgeber, Cory Quirk traf und führte die Bremerhavener damit zum Sieg.

 

 

 

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Autor: André Klatt