Zweijahresvertrag mit den Fischtown Pinguins unterschrieben
Das der Name Vikingstad in deutschen Eishockeykreisen einen wohlklingenden Namen hat, daran hat auch vor der Verpflichtung von Markus Vikingstad, Sohn der „Legende Tore Vikingstad“ wohl niemand gezweifelt. Jetzt, nach 82 gespielten Partien für die Pinguins und dabei erzielten 21 Scorerpunkten hat sich Markus nicht nur in der Kabine der Pinguins einen Namen gemacht, sondern sich auch in die Herzen der Fans gespielt. Kurzum, der 23jährige Norweger soll auch in den nächsten Jahren zum Stammkapital des Seestadtklubs gehören. Alfred Prey: „Ich freue mich, dass es auch Spieler gibt die in Bremerhaven bleiben wollen und wenn das dann auch noch Markus Vikingstad ist, dann ist die Freue doppelt groß“. Auch Thomas Popiesch begrüßt die Weiterverpflichtung: „Markus ist ein wirklich talentierter Spieler, der sich in unserer Mannschaft wirklich toll entwickelt hat. Er wird auch weiterhin alle Unterstützung bekommen um die nächsten Schritte in seiner Karriere zu machen und wir sind uns sicher, dass er diese auch nutzen wird. “ Der perfekt deutsch sprechende Mittelstürmer mit der Rückennummer #37 ergänzt: „Ich fühle mich hier in Bremerhaven sehr wohl, habe jede Menge Vertrauen bekommen und bin nun dabei, dieses hoffentlich zurückzahlen zu können.“
Nachdem Markus Vikingstad in der Wedemark erste Schritte auf dem glatten Geläuf machen durfte, spielte er seit der Rückkehr seiner Eltern in Norwegen ausschließlich für die Teams der Stavanger Oilers. Beginnend bei der U 18 bis zur U 21 ging er ausschließlich bei den „Rogaländern“ aufs Eis, ehe er in der Spielzeit 19/20 erste Schritte in der Seniorenmannschaft der norwegischen Traditionsmannschaft unternehmen durfte. Schon in seiner ersten Spielzeit durfte er als 20jähriger 12 Scorerpunkte für sich verbuchen und auch in der durch Corona abgebrochenen Spielzeit konnte er immerhin 11 Punkte für seine Mannschaft erringen. Nach seinem Wechsel in die Seestadt wusste der 191cm große und 93kg schwere Linksschütze von Anbeginn an zu überzeugen. Stark an der Scheibe, effektiv an der Bande und in den Ecken und dabei hoch talentiert, fand er in Trainer Thomas Popiesch einen Förderer, der das Talent des heute 23jährigen Norwegers noch lange nicht ausgeschöpft sieht.Bei den Pinguins ist man erfreut, dass deren bekannte Affinität für nordeuropäische Spieler sich in der Personalie Markus Vikingstad sich wieder einmal bestätigt zu haben scheint.